S - Album


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Band:

SACRED STEEL

Titel: Hammer Of Destruction
Label: Massacre
Homepage: www.sacredsteel.de
Stil: Heavy Metal
VÖ:  10.11.2006
Spieldauer: 11 Tracks / 48:00 min.

 

Da hatten viele Anhänger der wohl ehrlichsten Real-Metal Institution SACRED STEEL bestimmt Schiss gekriegt, da man allerorts zu lesen bekam, sie würden sich auflösen. Das dem nicht so ist, beweist die neue Langrille „Hammer Of Destruction“ eindrucksvoll. Da Teile der Band es lieber vorzogen Deathmetal zu machen gibt es mit Jonas Kahlil und Kai Schindelar gleich doppelt frisches Blut, und Jens Sonnenberg wechselt vom Bass an die Klampfe. Diese Frischzellenkur macht sich positiv bemerkbar. Gleich der flotte Opener und Titelsong brettert rasant los und regt zum Mitshouten an! „Where Demons Dare To Tread“ hat definitiv etwas von obskurem US-Stahl und wirkt durch einige Grunts noch bedrohlicher. Apropos Death-Einflüsse! Diese wurden bis auf einige Knurrer ad acta gelegt und SACRED STEEL beschränken sich mehr auf die wahre Lehre. Mit einem Sprach oder Filmsample wir „Maniacs Of Speed“ eingeleitet, ein superschneller Smasher, der irgendwie an Zeugs wie EXCITER/AGENT STEEL erinnert. So geht es schlag auf schlag, Headbangerfutter vom Feinsten. Ales ist natürlich an die guten alten Achtziger angelehnt. Selbst die Produktion, für die Harris Johns verantwortlich war, klingt ziemlich old schoolisch. Hat dennoch Dampf und Power. Es gibt herrliche Riffattacken, superbe Soli und Gerrit’s gewohnten Sirenengesang. Als Fan der Band kann man eigentlich nichts falschmachen. Ah ja, bevor ich es vergesse, der Song „Black Church“ ist für mich das Highlight des Albums. Sehr episch und geheimnisvoll entwickelt sich das schleppende Stück zu einem zukünftigen Bandklassiker! Natürlich soll auch die Coverversion nicht unerwähnt bleiben. Ein Stück des Jahrhunderwerkes „Ample Destruction“ von JAG PANZER wurde genommen. „Generally Hostile“, wo eigentlich jedem Undergroundfreaks die Tränen kommen sollten.

Ein Album, dass weder Bombastelemente, Keyboardteppiche oder Chöre verarbeitet, sondern das bietet, wofür der Name SACRED STEEL schon immer stand und wieder steht: Pure fucking metal in your face!

Ralf, 10 Punkte

sonstige Benotungen: Hage, 9,5 Punkte

Andreas, 9 Punkte

 

sonstige Reviews:

Iron Blessings
  Slaughter Prophecy
Bloodlust

 

Die Songs:

 

  1. Hammer Of Destruction
  2. Where Demons Dare To Tread
  3. Maniacs Of Speed
  4. Blood And Thunder
  5. Impaled By Metal
  6. Descent Of A Lost Soul
  7. Black Church
  8. Generally Hostile
  9. Plague Of Terror
  10. Sword And Axes
  11. The Torch Of Sin

 

 


 

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