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DER deutsche Heavy-Metal-Haufen Nr.1 hat 2 Jahre nach dem geilen „Wargods of Metal“ mit „Bloodlust“ bereits sein Drittwerk an den Start gebracht! Die kultigen Schwaben um Frontsirene Gerrit P. Mutz haben es damit erneut geschafft, ihren alten Helden ehrwürdig Tribut zu zollen und allen Zweiflern erneut gezeigt, daß die beiden ersten Alben keine Eintagsfliegen waren! Zwar muß ich eindeutig bemerken, daß mir die Scheibe nicht ganz so gut gefällt wie die Vorgänger, doch bedeutet das noch lange nicht, daß hier nicht erneut etliche Schlachthymnen an den Start gebracht worden wären! Das geht schon beim sehr harten, aber typischen Opener „Stormhammer“ los, bei dem einige Gastshouter zum Zuge kommen (AZMODAN´s René Pfeiffer, der eigentlich auf der gesamten Scheibe seine Backings beisteuert, und Metal Blade-Promoter Reissi), und setzt sich bei den Krachern „Metal is War“ (eine wahre Hymne!), „Sacred Warriors of Steel“ (coole Melodic-Vocals) und dem Thrash-Oberhammer „Dark Forces lead me...“ (schneller und erinnert sehr stark an HELSTAR und AGENT STEEL) auch wunderbar fort! Doch das restliche Programm – mal abgesehen von der starken, ruhigeren Mid-Tempo-MANOWAR-like-Hymne „Master of thy Fate“ – kann da leider nicht ganz mithalten, was zur Folge hat, daß „Bloodlust“ die erste ‘Heilig´s Blechle‘-Scheibe darstellt, bei der ich desöfteren die Skip-Taste betätige, um erneut zu den Hits zu gelangen! Ein Ausfall ist trotz allem nicht vorhanden, doch war die qualitative Dichte bei den Vorgängern einfach höher! Erwähnt sei an dieser Stelle auf jeden Fall noch, daß nicht nur die beiden erwähnten Gastsänger am Start waren, sondern auch noch HADES´ Alan Tecchio, der den Buben bei „Lust for Blood“ stimmlich zur Seite gestanden ist!

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Band: SACRED STEEL