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S - Album |
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Lange vier Jahre haben sich die Isländer Zeit gelassen um mit Köld (was so viel wie „extrem kalt“ auf deutsch bedeutet) einen würdigen Nachfolger des 2005 erschienen Albums „Masterpiece of Bitterness“ zu präsentieren. Wenn man sich mit SÓLstafir ein wenig auskennt, war das jedoch auch zu erwarten. Und das Warten hat sich gelohnt:
Mit einem wuchtigen Instrumental, betitelt mit „78 Days in the desert“, wird der geneigte Hörer auf eine musikalische Reise durch die kalte Heimat der Jungs entführt. Mit „Köld“, dem Titelsong und „Pale Rider“ folgen zwei wirklich epische Songs – die jedoch keineswegs kennzeichnend für das gesamte Album stehen. Man kann sagen, dass die letzten zwei Drittel des Albums teilweise gar nichts mehr mit Metal an sich zu tun haben; so bestechen sie doch durch Abwechslung und Experimentierfreude, die man bei anderen Bands aus dem Genre vergeblich sucht. Alles in allem ist den Isländern mit „Köld“ ein Album gelungen, dass eben vor allem auf Grund seiner Abwechslung frisch und anders daherkommt und durch eine große Anzahl an neuen Ideen und Kreativität überzeugen kann und die Weiterentwicklung der Band deutlich kenntlich macht. Allerdings braucht es ein wenig Zeit (wie auch bei den Vorgängeralben) sich in die Musik von SÓlstafir hineinzufinden, was auf jeden Fall äußerst lohnenswert ist!
Diana, 11 Punkte
sonstige Benotung: Hage, 11,5 Punkte
Die Songs:
1. 78 Days In The Desert
2. Köld
3. Pale Rider
4. She Destroys Again
5. Necrologue
6. World Void Of Souls
7. Love Is The Devil (And I Am In Love)
8. Goddess Of The Ages
sonstige Reviews:
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