R- Album |
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„Wasteland Discoteque“ schimpft sich das neue RAUNCHY Album, wobei die Erwartungshaltung nach dem Überalbum „Death Pop Romance“ selbstverständlich sehr hoch lag. Doch auch nach wenigen Durchgängen steht auch im Jahre 2008 fest, dass die Dänen einfach nicht enttäuschen können, denn wer einen Stil wie RAUNCHY spielt, kann einfach nicht schlecht klingen. Erneut haben die Jungs massig fette Groove, Melodic Death, und Thrash Riffs aneinander gereiht, dies mit Doublebasswalzen, Disco-Beats, Uptempo Drumming und sonstigem Schlagzeuginferno, sowie dem sehr abwechslungsreichen Gesang vom Kapser Thomsen kombiniert und damit wieder massenhaft Killersongs abgeliefert, die zwar den letzten Release nicht toppen können, aber immerhin mit ihnen gleichziehen! Vor allem Stücke wie der eingängige Opener „Somewhere along the road“ , das übergeniale „The Bash“ (einer meiner Lieblingsstücke), das thrashige „Straight to Hell“, das ebenfalls herausragende „Welcome the Storm“, das variable „Wasteland Discotheque“ (der Titel ist Programm: Mad Max meets Bee Gees meets Rammstein meets Dark Tranquillity!), der saustarke Coversong „Somebody´s watching me“ oder das mit einem Hammerschluss versehene, abschließende „The Comfort is leaving“ beweisen erneut die enorme Vielseitigkeit von RAUNCHY! Der Stil der Dänen ist einfach unnachahmbar! Fans dürften auf alle Fälle erneut mehr als begeistert sein und sollten nicht lange zögern, sondern sofort zuschlagen!
SasH
, 11,5 Punkte
Yeah, die coolen Dänen sind zurück. Doch was soll denn dieses Kack-Coverartwork??? Autsch, geht echt gar nich! Egal, denn letztlich geht´s hier ja hauptsächlich um die Mucke. Tja, und die weiß einmal mehr sehr gut zu munden. Auch auf ihrem vierten Langeisen konservieren die Kopenhagener ihr schon seit dem Debüt bekanntes Gespür für feine Melodien und Hits, zwar wieder gepresst in ein etwas oberflächliches SOILWORK-meets-Metalcore-Korsett, jedoch eindeutig mit dem RAUNCHY-Stempel, der gerade durch die markanten Synthies und die teils großartigen Hooklines entstand. So tummeln sich auch auf ’Wasteland Discoteque’ wieder einige Highlights zwischen schicker Eingängigkeit und kontrastierender Heaviness und Aggression. Besonders auffalend outen sich hierbei der mit genialer Chorusgesangslinie auftrumpfende Hit ’The Bash’, sowie das schlicht geniale Cover des ROCKWELL-Klassikers ’Somebody´s Watching Me’, einem DER Knaller der 80er-Disco-Pops. Erneut coole Scheibe!
Hage, 9 Punkte
weitere Reviews:
Die Songs:
01. This Blackout Is Your Apocalypse (Intro)
02. Somewhere Along The Road
03. The Bash
04. Warriors
05. Straight To Hell
06. Welcome The Storm
07. Wasteland Discotheque
08. Somebody´s Watching Me
09. A Heavy Burden
10. To The Lighthouse
11. Showdown Recovery
12. The Comfort Is Leaving
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