I - Album


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Band: IRON MAIDEN
Titel: Dance of Death
Label: EMI
Homepage: www.ironmaiden.com 
Stil: Heavy Metal
VÖ:  08.09.03
Spieldauer: 11 Tracks / 68:03 min.

Für einige Zeit stand ich wirklich unter Schock, als sich bei mir so einige Befürchtungen bezüglich des neuen IRON MAIDEN Albums ansammelten. Begonnen hat alles mit "Wildest Dreams", dass es vorab im IRON MAIDEN Forum zu hören gab (aufgenommen beim ersten Konzert der "Give me Ed till I´m dead"-Tour - megamiese Qualität!), wie auch auf WDR beim Rock am Ring 2003 ausgestrahlt wurde. Zwar wurde dies durch einige Postings von Kevin Shirley auf seiner Homepage wieder aufgelockert, doch als ich dann zum ersten Mal das Cover sah, war die Luft vom tiefen Einatmen schon wieder in wenigen Sekunden draußen. "Ich glaube, bei IRON MAIDEN ist der Ofen jetzt aus und sie beginnen alt zu werden.". Dies bestätigte sich auch bei der Newsmeldung, dass die "Dance of Death" Tour die letzte Hallentour sein wird und die Band in Zukunft nur noch auf Open Air Festivals spielen wird. Na toll, auch noch zu faul zum touren (war nur ein Witz, ich weiß wie oft und lange IRON MAIDEN unterwegs sind!). Deswegen zögerte ich auch nicht lange und bestellte als bald möglich 3 Karten für die Show in Stuttgart, da die Briten mich die letzten beiden Male auch nicht enttäuscht haben und das wird auch dies mal nicht geschehen, da bin ich mir sicher. Aber was wird nur aus dem Album "Dance of Death" werden? Hatte ich mich doch wirklich nach "Brave New World" zu früh gefreut? Und dann noch dieser alberne Albumtitel... "Tanz des Todes"...huuuuuu, das klingt aber wirklich böse. Hätte ich den Ausverkauf nicht spätestens nach "Rock in Rio" (für was braucht man insgesamt 5 Livealben??) merken müssen? Oder nach "Edward the Great", der "Eddie´s Archive" Box (natürlich sofort gekauft, mit Zertifikat!) oder dem Rerelease der Box nach nicht mal nem Jahr? Wenn plötzlich all diese schlechten Nachrichten, Botschaften und Gerüchte (kurz nach Beginn der "Give me Ed..."-Tour gingen Gerüchte rum, dass Steve Harris und Bruce Dickinson sich schon wieder zerstritten hätten.) über einen herein prasseln beginnt man viel über seine Lieblingsband nachzudenken. War all die Zeit umsonst, die ich für IRON MAIDEN aufgebracht habe? Habe ich all das Geld nur zum Fenster rausgeschmissen (ich habe alleine über 120 CDs nur von IRON MAIDEN!)? Doch lassen wir mal all die negativen Merkmale außen vor und konzentrieren uns auf die wesentlichen Punkte:

 

Das Cover:

 

Das Minimum haben IRON MAIDEN schon mal erreicht: Eddie und das Original IRON MAIDEN Logo ist drauf! Glückwunsch!! Nostalgiker können in den Albumtitel noch die "Piece of Mind" Schrift rein interpretieren, doch das war auch schon das tolle am Cover. Mal ehrlich, das Cover ist echt Scheiße, aber was kümmerts mich, solange ich das Motiv nicht auf nem T-Shirt tragen muss ist mir das egal, auch wenn mir ein weiteres Hammercover wie "Brave New World" lieber gewesen wäre. Da war ja das Cover zu "The X-Factor" noch besser gewesen. Als erstes fällt natürlich in das Auge, dass statt einer üblichen Zeichnung (außer bei "The X-Factor") dieses Mal eine Computergrafik die Front ziert. Wenn man sich Filme wie "Herr der Ringe", "Matrix" oder "Hulk" anschaut, weiß man, was man mit PCs alles anstellen kann. Dies hier ist aber echt niedriges Niveau! Da hätte man wirklich mehr raus holen können. Auch muss ich dem Vergleich zustimmen, dass Eddie diese mal ein wenig an CHILDREN OF BODOM erinnert, von wegen als Reaper verkleidet und so. Was soll das eigentlich mit dem Albumtitel "Dance of Death" zu tun haben? Außer den komischen Masken-Heinis gar nix, aber naja, im Falle von IRON MAIDEN will ich noch mal ein Auge zudrücken, da gab es schon schlimmere Cover, die andere geil fanden. Deshalb möchte ich mich auch nicht weiterhin hiermit aufhalten.

 

Die Produktion:

 

Kevin Shirley hatte im Vorfeld nicht zu viel versprochen., denn "Dance of Death" klingt nicht zu überladen und vor allem sind dieses Mal wirklich keine Instrumente zu stark im Vordergrund. Der Sound klingt irgendwie wie eine Mischung aus "No Prayer for the Dying" und "Virtual XI", also ziemlich direkt, wobei die Gitarren wieder etwas crunchiger ausgefallen sind wie noch auf "Brave New World". Mich wundert es aber, dass der Bass erneut nicht so sehr im Vordergrund steht wie schon auf der letzten Scheibe. Hat Steve Harris mittlerweile gelernt mehr als Einheit zu arbeiten? Wär ja mal ganz was neues. Dies bemerkt man allerdings / übrigens auch bei den Songwriting Credits, wo sonst bis auf "No more Lies" kein einziger Song in Einzelkomposition entstand, sondern im in Zusammenarbeit mit einem oder zwei anderen Mitgliedern. Dies lässt somit ein breiteres Spektrum zu, was man auf "Brave New World" zwar noch nicht schaffte, aber wohl damals auch nicht unbedingt bezwecken wollte. So lässt man es sich nicht nehmen erneut auf Keyboards zurückzugreifen, wobei allerdings dieses Mal auch echte Streicher zum Einsatz kommen, was auch wirklich gigantisch klingt (Ich möchte hier schon mal den Namen "Paschendale" in den Raum werfen!). Doch kommen wir nun zum wichtigsten Punkt überhaupt, nämlich das was "Dance of Death" wirklich ausmacht:

 

Die Musik:

 

Die Musik ist im Vergleich zu "Brave New World" noch eine Ecke abwechslungsreicher geworden, wie auch noch ein Stück Detail verliebter. Man merkt, dass sich IRON MAIDEN ernsthaft Gedanken zu "Dance of Death" gemacht haben (was man am Cover aber nicht wirklich merkt!), wie sie die Songs komponieren und arrangieren. Zusätzlich machen sich auch erneut wieder einige Retro-Exkursionen in vergangene IRON MAIDEN-Epochen bemerkbar, was vor allem vielen Nostalgikern (wie auch mir) Tränen in die Augen treiben dürfte. Zu den Songs:

 

1.) Wildest Dreams (Smith/Harris):

 

Wie auch schon bei "Brave New World" eröffnet ein flotter, treibender Song das Album, welcher zeitgleich auch noch die erste Singleauskopplung ist. Erinnert mich persönlich an eine Mischung aus "Holy Smoke", "From here to Eternity" und "2 Minutes to Midnight". Hm, müsste dann das Stück nicht eher erst an zweiter Position kommen, hehehe. Eigentlich ist der Track etwas untypisch für "Dance of Death", da die anderen Songs allesamt eine viel düstere Atmosphäre besitzen, wobei "Wildest Dream" eher positiv (nicht gerade fröhlich) daher kommt. Zwar ist der Refrain schon auffällig simpel ausgefallen ("I´m on my Way, out on my own again..."), doch dafür beweisen IRON MAIDEN, dass diese Nummer nicht zum Durchschnitt gehört, verträumte Leads und Vocals, fantastisches Solo von Adrian Smith und dann zum Schluss noch mal Doublebass zur Steigerung, inklusive einem Finale, dass auf den ersten beiden Alben hätte stehen können. Somit hat sich der Song überraschend entwickelt mit der Zeit, denn ich gebe ehrlich zu, dass mir der Song vor knapp nem halben Jahr nicht so sehr gefallen hat. 

 

2.) Rainmaker (Murray/Harris/Dickinson)

 

Der Song hat irgendwie was von "Fates Warning", "Lord of the Flies" und "The Fallen Angel"; zwar haut er nicht in die gleiche Kerbe wie sein Vorgänger "Wildest Dreams", aber auch so ist er recht flott und prägnant ausgefallen. Ich würde fast behauptet, dass wir hier wohl unsere 2te Singleauskopplung haben. Allerdings weiß man bei IRON MAIDEN das ja nie, da ich bei "Brave New World" diesbezüglich auch schon überrascht wurde! 

Nachtrag: Wie sich im nachhinein heraus stellte, habe ich doch recht gehabt, hehehe.

 

3.) No more Lies (Harris)

 

So! Nun haben wir mit "Wildest Dreams" und "Rainmaker" die beiden kürzesten Songs hinter uns gelassen, nun geht es weiter mit den langen und epischen Stücken, wie z.B. dem über 7 minütigen "No more Lies", das mich doch sehr an "The Clansman" erinnert, allerdings um einiges midtempolastiger. Doch gerade die etwas höhere Musiziergeschwindigkeit lässt diesen Song interessanter werden, was vor allem sehr gut bei den Gitarren-Lead-Parts gefällt. Hier merkt man auch schon alleine beim Ausdruck, dass Bruce Dickinson ein Weltklasse Sänger ist, da ich es ihm voll abnehme, wenn er voller Inbrunst "No more Lies" beim Refrain ins Mikro schreit.

 

4.) Montsegur (Gers/Harris/Dickinson)

 

Hand aufs Herz: Am Anfang fand´ ich den Song echt Scheiße! Da stehe ich voll zu und habe auch kein Problem damit, dies hier zu verkünden. Doch mittlerweile hat sich dieser Tracks zu einem meiner Lieblingstracks auf "Dance of Death entwickelt. Der Anfangspart erinnert zunächst ein wenig an "The Fallen Angel" vom letzten Album, entwickelt sich dann aber zu einer eigenständigen Nummer, dessen Höhepunkt eindeutig im mehr als genialen Refrain zu finden ist. "At the Gates and the Walls of Montsegur, Blood on the Stones of the Citadel", dazu noch der kraftvolle Gesang von der Airraid-Siren und Millionen Maiden-Maniacs sind glücklich, vor allem wenn im Mittelpart "Seventh Son..."-typische zweistimmige Melodie-Gitarren auftauchen, die man bei "Brave New World" noch sehr vermisst hat!


5.) Dance of Death (Gers/Harris)

 

Das Titelstück wurde nicht von Steve Harris alleine komponiert? Da stimmt doch was nicht... aber egal! Der Song hat definitiv etwas Tanz-haftes an sich und hat einen ähnlichen Aufbau wie "Dream of Mirrors" ohne aber dessen Genialität zu erreichen und erinnert in der schnelleren Strophe irgendwie an "Hallowed be thy Name". Seltsamerweise bemerkt man gar nicht, wie der Song über 8 Minuten keine Langeweile aufbaut und doch so kurzweilig und bündig klingt, ohne zu einer Sekunde sperrig oder überfüllt zu wirken.

 

6.) Gates of Tomorrow (Gers/Harris/Dickinson)


Sack Zement!!!! Das Intro kenne ich doch irgendwo her?! Hat zumindest auch ne verdammt Ähnlichkeit mit "Tailgunner", kann auch sein, dass ich diesen Song meine, allerdings stehe ich nicht damit alleine im Raum, da ein anderer aus dem IRON MAIDEN Forum da ebenso meiner Ansicht ist (und nicht drauf kommt!). Auch hier hatte ich anfangs meine Schwierigkeiten. Diese wurden hauptsächlich durch den ungewohnt zweistimmigen Gesang in der Strophe verursacht, das zwar ein wenig Ähnlichkeit mit "The Thin Line between Love and Hate" hat, allerdings im Refrain in Richtung "Somewhere in Time" meets "Fear of the Dark" tendiert. Die obergeniale, typische MAIDEN Melodie danach perfektioniert schließlich das Ganze, wobei ich mir nicht sicher bin, ob das Solo danach von Janick Gers kommt - ich glaube schon...

Nachtrag: Mittlerweile habe ich herausgefunden, an welchen weiteren Track mich "Gates of Tomorrow" zu Beginn erinnert: "Lord of the Flies"! Lieber spät als nie, sag ich da immer, hehehe!

 

7.) New Frontier (McBrain/Smith/Dickinson)

 

Das gibt´s ja gar nicht, dass mal ein Song aus der Feder von Nicko McBrain auf einem IRON MAIDEN Album landet. Mich verwundert es dabei ein wenig, dass der Song so ´nen Früh-80er Touch hat und irgendwo zwischen "Killers", "Number of the Beast" und "Piece of Mind" liegt, mit einer kleinen Prise "Powerslave"; sprich ein klassischer IRON MAIDEN Track, der wohl jedem Fan der frühen Stunde gefallen dürfte. Auch hier bemerkt man die Note von Adrian Smith, dessen prägnantes Gitarrenspiel sich hier dominant in den Vordergrund setzt. 

 

8.) Paschendale (Smith/Harris)

 

Der beste Song auf "Dance of Death" heißt "Paschendale" und kann nur aus der Feder von Adrian Smith und Steve Harris stammen. Mit einer leicht ungewöhnlichen Tapping Melodie beginnend, wird gleich zu Anfang klar, dass der Song sehr majestätisch und bombastisch ausfallen wird. Hat teilweise was von "Alexander the Great" und einer langen Version von "Mother Russia" (der Song ist auch stark unterbewertet!). Und nicht nur DIMMU BORGIR können erfolgreich eigene Songs durch Orchestrationen anreichern, nein, IRON MAIDEN können es ebenfalls, wobei hier lediglich dezent Akzente gesetzt werden, um somit eine perfekte Atmosphäre zu schaffen! Ich kann mir jetzt schon perfekt vorstellen, wie bei der nächsten Tour tauschende "Home, far away, from the War, A Chance to live again; Home, far away, but the War, no Chance to live again" mitsingen werden und spätestens, beim letzten Refrain gibt's kilometerweise Gänsehaut! Schon jetzt ein Klassiker!!

 

9.) Face in the Sand (Smith/Harris/Dickinson)

 

Schon zu Beginn war dieser Song mir nach dem ersten Durchgang symphatisch, nicht nur allein wegen dem vermehrten Einsatz von Nicko´s Doublebass (die er erst konsequent seit "Brave New World" einsetzt!), sondern auch wegen der enorm düsteren Atmosphäre, die durch die genial-hypnotischen Gitarren in Verbindung mit den Streichern entsteht. Diese Steigerung entwickelt sich stetig bis zum ersten Refrain weiter, wird kurz durch ein Solo im Mittelteil unterbrochen und entfalten sich irgendwie richtig befreiend im letzten Refrain, wobei der typischen "Hohoho"-Mitsing-Part am Schluss nahezu prädestiniert ist live mitgesungen zu werden, allerdings würden die Massen dies bei einem Konzert garantiert in die Länge ziehen. Im übrigen hätte diese Nummer auch sehr gut auf das "Brave New World" Album gepasst, da der Charakter diesen Songs sehr ähnelt. Leider wird allerdings "Face in the Sand" wie auch schon etliche Tracks zuvor ewig unterbewertet bleiben, als da wären "The Prophecy", "Only the Good die young", "Judas my Guide", "Deja Vu", "The Duellists", "Mother Russia", oder auch "The Mercenary" vom letzten Album. Man wird sie niemals live hören und niemals bemerken, dass diese Tracks ebenso genial sind wie viele andere IRON MAIDEN Klassiker auch!

 

10.) Age of Innocence (Murray/Harris)

 

Ich hätte wirklich darauf gewettet, dass Bruce Dickinson hier mitgeschrieben hat, da vor allem der Refrain sehr nach seinen frühen Solopfaden klingt, doch so kann man sich täuschen, gerade von Dave Murray hätte ich nicht so ein moderneres Machwerk erwartet, da seine Kompositionen immer einige Kanten hatten und eher traditionell und zugleich progressiv wirken ("Brave New World", "Still Life", "The Thin Line between Love and Hate", "The Prophecy", "Lightning strikes twice"). Doch schön und gut, denn einige traditionelle Elemente sind ja auch enthalten und schließlich entdeckt man auch einige Elemente eben genannter Stücke wieder. "Age of Innocence" ist sehr abwechslungsreich ausgefallen, wobei gerade hier der Gesang von Bruce stark an seine Glanztaten von seiner Solo-Karriere erinnert.

 

11.) Journeyman (Smith/Harris/Dickinson)

 

Nur IRON MAIDEN können es schaffen eine 7-minütige Ballade zu komponieren, die nicht langweilig wird. Herausragend ist hier wie auch schon bei "Paschendale" die hervorragende Orchestrierung, welche den Song noch um einiges gefühlvoller werden lässt. Emotional ist der Song auf alle Fälle, reicht er doch von verträumten Strophen, über hoffnungsvollen Bridges bis hin zum ausbrechenden Refrain. Scheinbar gehen ja auch Gerüchte herum, dass "Journeyman" auch auf der nächsten Tour gespielt werden soll, aber da lassen wir uns mal überraschen. Auf alle Fälle haben IRON MAIDEN hiermit wieder einmal bewiesen, dass sie unkonventionell sind und sich nicht an irgendwelche Normen halten, sondern sie sich ihre Regeln selbst schaffen.

 

Fazit:

 

Es fällt mir wirklich schwer abzuwägen, ob "Dance of Death" besser ist als "Brave New World", oder nicht. Klar, ist die letzte Scheibe von der Beurteilung her besser ausgefallen. Sagen wir es mal so: wenn "Gates of Tomorrow" eine bessere Strophe gehabt hätte, wäre meine Beurteilung hier auch besser ausgefallen, aber so bin ich nicht wirklich nicht 100%ig zufrieden mit diesem Album. Im Gegensatz dazu sind mit "No more Lies", "Montsegur", "Dance of Tomorrow", "Paschendale", "Face in the Sand" und "Journeyman" auch wieder etliche Hammertracks drauf, die mit den alten Klassikern gleichziehen können, allen voran das epische "Paschendale", das viele jetzt schon besser finden als "Rime of the ancient Mariner" oder "Alexander the Great". Also, bis ich mir dieses Urteil erlaube, müssen glaube ich zwar noch einige Jahre vergehen, allerdings ist dieser Track auf keinen Fall mehr wegzudenken.

Auffällig sind auf alle Fälle die Mehrheit an retrospektiven Elementen in den Songs, so dass sehr oft Vergleiche mit den alten Kultscheiben der Briten gezogen werden können. Wenn ich ehrlich bin: Mich stört es nicht, ganz im Gegenteil, denn ich habe eigentlich nie das Gefühl, dass sich IRON MAIDEN auf "Dance of Death" irgendwo selbst kopiert hätten, dafür sind ihre Ideale selbst  viel zu hoch.

Ich bin mir auf alle Fälle sicher, dass "Dance of Death" dennoch fast allen gefallen dürfte und ich sage deswegen "fast", weil es immer wieder welche geben wird, denen irgendetwas nicht gefällt (allem voran: Das b******** Cover!). Allerdings sind auch genug Neuerungen vorhanden, was dafür noch mehr begeistern dürfte. Ebenso dürfte die Rückbesinnung auf die Taten vergangener Taten wieder etliche alteingeschworene Fans zurückholen, denen "Brave New World" doch zu modern war.

Im Zweifelsfalle gilt eh nur eins: UP THE IRONS! 

SasH , 11 Punkte  

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  The Trooper (Maxi)
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  Rock in Rio
  Brave New World
  Somewhere in Time

 

Die Songs:

 

1. Wildest Dreams
2. Rainmaker
3. No More Lies
4. Montsegur
5. Dance Of Death
6. Gates Of Tomorrow
7. New Frontier
8. Paschendale
9. Face in The Sand
10. Age Of Innocence
11. Journeyman


 

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