H - Album |
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Betrachten wir es nüchtern. HYPOCRISY haben ihre Klassiker bereits geschrieben. ‚Abducted’, ‚The Final Chapter’ und ‚Hypocrisy’ enthalten fast nur Kracher, Hymnen für die Ewigkeit, welche die Band um Peter Tägtgren unsterblich gemacht haben. Um Selbstkopie und Stillstand zu vermeiden, wurden die Schweden auf den nachfolgenden Alben experimenteller. Ein Eigentor, denn die Fans nahmen den Stilbruch nicht an. Der letzte Longplayer ‚The Arrival’ stellte einen Schritt zurück zu alten Tugenden dar, wußte aber nicht vollends zu überzeugen, es fehlte einfach die Magie der genannten Klassiker. Und ähnlich verhält es sich mit dem neuen Album ‚Virus’. Die Scheibe ist tendenziell wieder etwas kräftiger und enthält insbesondere mit dem Eröffnungstriple drei sehr gute Nummern. Die nachfolgenden Songs sind allesamt gut, auch schnelle Tracks wie ‚Let The Knife Do The Talking’ oder ‚Blooddrenched’ wissen durchaus zu überzeugen. In der Essenz ein Album, das keinen HYPOCRISY Fan enttäuschen wird – und dennoch: Die Wundertaten aus den Neunzigern bleiben nach wie vor unerreicht.
Andreas, 9 Punkte
sonstige Benotungen: Hage, 8,5 Punkte
sonstige Reviews: |
The Arrival |
Catch 22 | |
10 Years of Chaos and Confusion | |
Into the Abyss | |
Hypocrisy |
Die Songs:
1. Xvi 2. War-path 3. Scrutinized 4. Fearless 5. Craving for another killing 6. Let the knife do the talking 7. A thousand lies 8. Incised before I've ceased 9. Blooddrenched 10.Compulsive Psychosis 11.Living to die
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