H- Album |
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Danish Thrash Metal at its best, wird wieder einmal HATESPHERE auf ihrem nunmehr dritten Album "Ballet of the Brute" geboten und wieder einmal bewegt man sich qualitativ in der obersten Klassen. Seltsamerweise läuft mir diese Scheibe nicht erst nach mehreren Durchgängen rein, wie beim letzten Album "Bloodred Hatred", das mir erst nach mehrmaligem Hören gefallen hatte. Nein, bereits beim 2ten mal zünden die Songs wie Granaten bei mir in den Ohren und erneut haben HATESPHERE ein geiles Album von der ersten bis zur letzten Minute abgeliefert. Auffällig ist dabei, dass die Songs deutlich aggressiver und schneller geworden sind, wobei dabei ein wenig Melodien auf der Strecke geblieben sind. Nach dem Opening Intro "The Beginning and the End" (erinnert mich ein wenig an den Anfang von "Hell awaits") geht es mit "Deathtrip" (ich habe da anfangs immer "Deathtrap" verstanden...) doch gleich sehr speedig los und erinnert an aggressive SLAYER und EXODUS, wie man sie noch aus den 80ern kannte. Beim darauf folgenden "Vermin" wird ein treibender Stampfer geboten, der zwar nicht ganz so schnell wie sein Vorgänger daherkommt, aber dafür um so fetter drückt. Cooles Groovemonster mit sehr abwechslungsreichen Vocals! Und auch die restlichen Songs stehen diesen in nichts nach und bieten neben einigen wenigen Schwächen (1, 2 langweiligere Riffs haben es doch geschafft sich einzuschleichen) im Großen und Ganzen durchweg hochqualitative Kost. Als weitere Anspieltipps möchte ich eich aber unbedingt noch das langsamere "Only the Strongest" (ultra-heavy!!!), das aggressive "What I see I despise" (mit coolem Riffing und megagenialen Soli!), sowie das oldschool-thrashige "Warhead" (mit INVOCATORs Jacob Hansen an den Guestvocals!) ans Herz legen. Dieses Album ist nicht nur für Modern Thrash Metal Fans geeignet, sondern dürfte auch den Anhängern der alten Schule Freude bereiten. Neben SUSPERIAs "Unlimited" und, damit Hage und Phil zufrieden sind, EXODUS´ "Tempo of the Damned" und DEATH ANGELs "The Art of Dying" definitiv eines der besten Thrash Alben dieses Jahres.
SasH, 11 Punkte
Mit ihrem dritten Album sollte den Dänen von HATESPHERE ein gehöriger Schritt nach vorne gelingen! Musikalisch zeigen sie die Skandinavier hörbar reifer, ihr Thrash Metal klingt anno 2004 deutlich variabler und dynamischer. Langsame und schnelle Passagen gehen fließend ineinander über, die Grooves und Energieschübe sind wirklich beachtlich! Abgerundet wird der überaus amtliche Silberteiller von der grandiosen Produktion des Produzentengurus Tommy Hansen.
Andreas , 10 Punkte
sonstige Bewertungen: Hage, 10 Punkte
weiterer Reviews
Something Old, Something New, Something borrowed and Something Black
Die Songs:
01. The Beginning And The End
02. Deathtrip
03. Vermin
04. Downward To Nothing
05. Only The Strongest…
06. What I See I Despise
07. Last Cut, Last Head
08. Warhead (feat. INVOCATOR's Jacob Hansen)
09. Blankeyed
10. 500 Dead People
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