F - Album |
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Na hoppla, haben FEARER plötzlich Schweden für sich entdeckt? Während man sich vor allem bei den Frühwerken wie "Confession of Hate" noch an technischeren Acts wie MORBID ANGEL, CANNIBAL CORPSE oder MALEVOLENT CREATION orientierte, lässt man hier doch schwedischere Akzente wie z.B. frühe HYPOCRISY durchschimmern, ohne dabei wie gewohnt DEATH zu zitieren. Neu sind auch die VADER Elemente, die nicht gerade selten zum Vorschein kommen. Deswegen kommt man nun wesentlich rifforientierter und brutaler rüber, wie bisher, was den Emdenern sehr gut zu Gesicht steht. Der Elchtod Einfluss wird z.B. bei Songs wie dem melodischeren "Pain will come" oder dem darauf folgenden "Subjection" (das mich stellenweise irgendwie an "Pleasure of Molestation" von HYPOCRISY erinnert, aber auch an die polnischen Nachbarn von VADER) deutlich, was zwar nicht immer ganz ausgefeilt wirkt ("Various Forms of Defence", erinnert aber auch ein bißchen an DEMIGOD), im großen und ganzen aber dennoch sehr überzeugend klingt. Mit "Eclipse of Light" hat man dafür einen sehr geilen Song auf "Backfire" gepackt, der sich qualitativ deutlich von den übrigen Songs abhebt und wie bereits in den vergangenen Jahren die BOLT THROWER Einflüsse durchschimmern lässt. Aber auch wie bereits oben erwähnt kommen die VADER Elemente nicht zu kurz, wobei vor allem die Blastbeats sehr oft an die polnischen Nachbarn erinnern. Fans von diesen Bands werden mit "Backfire" sicherlich durchaus zufrieden sein. Wer´s aber lieber eigenständiger mag, sollte lieber vorerst noch mal reinhören.
SasH
, 9 Punkte
weitere Reviews
Die Songs:
1. | Evoke |
2. | Backfire |
3. | Pain will come |
4. | Subjection |
5. | Various Forms of Defence |
6. | Eclipse of Light |
7. | False Prophet |
8. | Minority |
9. | Deadly Load |
10. | Abyss |
11. | Delicacy of Flesh |
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