F - Album |
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Nicht nur in Schweden und den U.S.A. ist momentan die Death Metal Welle am boomen, nein auch in Deutschland machen einige Bands auf sich aufmerksam. Neben Acts wie ANASARCA, RESSURECTED oder AB:NORM zeigen nun die Emdener FEARER was sie auf dem Kasten haben. Ihr Debut Album "Confession to Hate" enthält dabei 8 der 9 Songs von der Eigenproduktion "No Compromise", wobei diese nicht von minderer Qualität sind. Als klare Einflüsse sind dabei CANNIBAL CORPSE, frühe DEATH, BOLT THROWER, wie auch (MORBID ANGEL heraus zu hören. Sehr genial sind dabei die treibenden Walz-Parts wie z.B. bei "Painflow" oder dem genialen "Earth Siege", die stark an die englische Tötungsmaschinerie erinnert. Viele Ruhe-Parts wird man auf "Confession to Hate" allerdings nicht finden, da man hier hauptsächlich Wert auf Schnelligkeit und viel Abwechslung / komplexe Arrangements gelegt hat. Als einziges Manko ist allerdings der etwas unklare Sound, der zwar an sich druckvoll ist, allerdings gelegentlich Probleme bereitet, einzelne Schläge oder Gitarren heraus zu hören. Wenn aber das nächste Mal dieses Manko ausgemerzt ist, dürfte einer höheren Bewertung nichts im Wege stehen.
SasH
, 9,5 Punkte
Das Puzzle ist komplett! Nach dem Split von Ostfrieslands größter Death Metal Hoffnung VOMITING CORPSES im Jahre 1995 wurde der eine Teil der Band zu ANASACRA, während der andere Haufen FEARER gründete. Jene legen nun endlich ihr Debütalbum vor und können darauf, wie nicht anders zu erwarten vor, vollauf überzeugen. Die Jungs aus dem hohen Norden frönen dem brutalen Death Metal, daß es eine Freude ist und klingen mitunter wie eine Mischung aus CANNIBAL CORPSE und MORBID ANGEL, vergessen jedoch nicht, dem Gebräu eine eigene Duftmarke beizumischen. Trotz aller Raserei und Brachialität, gibt es immer wieder melodische, wenngleich rasende Gitarren zu hören, die sich mit dem Hochgeschwindigkeitsdrumming eine wahre Schlacht liefern! FEARER können aber auch anders, ‚Earth Siege’ hört sich wie eine astreine Mischung aus BOLT THROWER und OBITUARY an. Der Song ist allerdings die Ausnahme, größtenteils bolzt sich das Quartett mit Niveau durch insgesamt 12 Songs, die Death Metal Gläubiger mit Gier aufsaugen werden.
AOK, 9 Punkte
weitere Reviews
Die Songs:
1. | Final Breath |
2. | Confession to Hate |
3. | No Compromise |
4. | Painflow |
5. | Countdown for Murder |
6. | Stored Experiment |
7. | Earth Siege |
8. | Lost Species |
9. | Blind the Meanless |
10. | Dark Memories |
11. | Retort Creature |
12. | Human Camouflage |
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