B - Live - Album

Band: BELPHEGOR Titel: Infernal Live Orgasm Label: Napalm / SPV Homepage: www.belphegor.at  Stil: Black/Death Metal VÖ:  02.04.2002 Spieldauer: 12 Tracks / 50:11 min.

Die Österreicher BELPHEGOR dürfte den meisten ja bekannt sein, knüppeln sie doch schließlich schon seit 1991 ihren höllischen Hyperblast Black/Death Metal in die Schädel ihrer Fans. Nun haben sie mit "Infernal Live Orgasm" ihr erstes Live Album am Start, auf dem sie eine ausgewogene Mischung ihres bisherigen Schaffens präsentieren. Neben Songs ihrer drei Studioalben gibt es auch Material ihrer ersten Demos zu hören. Die Songauswahl ist durchaus gelungen und Stücke wie "The Last Supper", "No Resurrection", "Requiem Of Hell" und "Necrodaemon Terrorsathan" sind ebenso vertreten wie "Hellbound" oder "Graves Of Sorrow". Von daher gibt eigentlich nix zu meckern. Allerdings stören mich die kurzen Pausen zwischen den Songs und auch die unterschiedliche Qualität der Stücke, so dass sich bei mir ein wirkliches Livefeeling nicht einstellen will. Aber was solls, für Fans sind BELPHEGOR sowieso Kult und von daher gehört die Scheibe eh in die Sammlung. Als besonderes Bonbon gibt es auf der CD noch zwei Videoclips und zwar "Vomit Upon The Cross" und der Liveclip "Purity Through Fire.

Thomas , 9 Punkte

BELPHEGOR sind so etwas wie das enfant terrible Österreichs, gleichzeitig geliebt und gehasst polarisiert das Trio wie keine andere Band der Alpenrepublik. Mir haben die überaus extremen, tatsächlich infernalen Ausbrüche (musikalisch gesehen natürlich...) immer schon sehr gut gefallen und so verhält es sich auch mit dem vierten Longplayer. Dieser ist allerdings kein neues Studioalbum, sondern eine Compilation zum zehnjährigen Bandjubiläum. Neben acht gut produzierten, sehr rohen, aber in Klang differenzierten Livesongs enthält der Longplayer zwei nagelneue Songs, sowie zwei Stücke von den alten Demos der Band. Dazu kommen noch zwei Videoclips. Eine interessante Zusammenstellung, welche für Fans der Band absolut essentiell ist. Neueinsteigern würde ich jedoch eher eines der drei im Studio geschmiedeten Langeisen empfehlen.

Andreas, ohne Wertung  

weitere Reviews:

'Goatreich - Fleshcult'

'Lucifer Incestus'

'Necrodaemon Terrorsathan'

Die Songs:

Alle Inhalte (c) Ancient-Spirit-Magazine Webmaster: info@ancientspirit.de