V - Album |
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Progressiver ist sie geworden, die neue VINTERSORG. Positiver zudem auch noch, was auch schon das warme und hell gehaltene Cover erahnen läßt. Meister Vintersorg hat seine technisch höchst versierten Songwriting- und Gesangsqualitäten in wesentlich schwieriger zugängliche Tracks kanalisiert, die wahrlich erst nach etlichen Durchläufen ihre wahre Größe offenbaren (und selbst dann immer noch nicht hundertprozentig)! Also ihr Fans der vorangegangenen Nordic-Folk-Viking-Scheiben VINTERSORGs: Laßt Euch bloß nicht durch den ersten Durchlauf verschrecken! Klammert Euch am eingängigsten Song ‘Universums Dunkla Alpabet‘, mit seinen an AMORPHIS‘ ‘Black Winter Day‘ erinnernden Hammond-Sounds, treibend straighten Parts und genialen Chorus-Vocals, fest, und ihr werdet auch alsbald Zugang zu den komplexeren, mit zahlreichen Akustikparts geschmückten Hammersongs erlangen. Auf mich haben dabei die epische Mid-Tempo-Hymne ‘A Metamorphysical Drama‘, das an OPETH erinnernde ‘The Explorer‘ und vor allem die verspielte Prog-Folk-Ballade ‘A Star Quarded Coronation‘, mit seinem ruhigen Grundtenor und den unglaublichen Vocals am meisten gewirkt. Doch können dies morgen schon wieder ganz andere Songs sein, die mir auf diesem durchweg großartigen und intelligenten vierten Album der Schweden am besten gefallen. Give it a try!
Hage, 10,5
Punkte
Der vierte Longplayer ist der bislang abwechslungsreichste aus dem Hause VINTERSORG. Hauptsongwriter und Namensgeber Vintersorg geht auf diesem Album wesentlich vielschichtiger und progressiver als in der Vergangenheit zu Werke. Das ist mit Sicherheit auch ein Verdienst des neuen Tieftöner Steve DiGiorgio (ex-SADUS, ex-DEATH), der mit seinem technisch-akzentuierten Basspiel dem Sound der Band neue Facetten hinzugefügt hat. Aber auch die Stimmungslagen innerhalb der einzelnen Songs wechseln ständig. Ruhige, atmosphärische, eingängige Passagen werden immer wieder von aggressiven Abschnitten abgelöst, die teils an die Anfänge der Band erinnern. Drummer Asgeir Mickelson (SPIRAL ARCHITECT) zählt nicht ohne Grund zu den besten Schlagzeugern Skandinaviens, in Zusammenarbeit mit DiGiorgio keimt gelegentlich gar eine Atsmosphäre auf, wie man sie allenfalls von WATCHTOWER her kennt. Die Mischung aus Folk, Progressive und aggressivem Metal klingt sicherlich gewöhnungsbedürftig, nach einigen Durchläufen kristallisieren sich aber zahlreiche Wiederhakenmelodien heraus, die nur darauf warten, von euch entdeckt zu werden. Ganz groß!
AOK, 10 Punkte
hier
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Die Songs:
1. | Quotation |
2. | Vem Styr Symmetrin? |
3. | A Metaphysical Drama |
4. | Universums Dunkla Alpabet |
5. | E.S.P. Mirage |
6. | Spegelspären |
7. | The Explorer |
8. | A Star-Quarded Coronation |
9. | Trance Locator |
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