T - Album |
---|
# | A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z |
|
What should I say? TRIVIUM entfernen sich mit ihrem Zweitling vor allem musikalisch deutlich vom Metalcore-Einheitsbrei (auch wenn sie schon mit dem guten Debüt eigentlich nicht zu jenem zählten) und offenbaren hierbei ganz deutlich ihre Einflüsse, die irgendwo zwischen METALLICA, IRON MAIDEN und MACHINE HEAD liegen. Gerade mit der kalifornischen Bande um Robert Flynn kann man TRIVIUM ganz gut vergleichen, paaren sie doch auch massivsten Druck und Groove mit einer ungeheuren Musikalität, feinsten Melodien, perfekter Dynamik, großen Hooklines und einem gehörigen Maß Härte. Und auch wenn (noch) nicht jeder Song ein Volltreffer ist, bekommt man von 'Ascendancy' irgendwie nie genug, und gerade Megahits wie der brettharte Opener 'Rain', das alles überragende 'Pulling Harder On The Strings Of Your Martyr' (das Hauptriff ist evtl. das Riff des Jahres!!!), 'Drowned And Torn Asunder', der Titeltrack, das brillante 'A Gunshot To The Head Of Trepidation' oder der mit einer genialen und sehr catchigen Chorushookline versehene 'Like Light To The Flies' werden sicher schon bald zu Klassikern des modernen, aber dennoch traditionell orientierten Thrash zählen. Die Verbindung zum Metalcore wird einzig noch durch die (einziger Schwachpunkt) etwas eindimensionalen Brüllvocals von Mastermind Matt Heafy hergestellt...aber auch daran gewöhnt man sich ohne größere Probleme. So bleibt eine absolut einzigartige Scheibe einer Band, die mit Sicherheit bald schon zu den ganz großen der Szene gehören wird.
Hage, 10,5 Punkte
sonstige Reviews: | 'Ascendancy' (Special Edition) |
'Ember To Inferno' |
Die Songs:
1. The End Of Everything |
Alle Inhalte (c) Ancient-Spirit-Magazine Webmaster: info@ancientspirit.de
|