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Band: THE GATES OF SLUMBER
Titel: Suffer No Guilt
Label: I Hate
Homepage: www.thegatesofslumber.com
Stil: Doom Kauz Metal
VÖ:  23.06.2006 (Schweden)
Spieldauer: 10 Tracks / 74:41 min.

 

Ja da leck mich doch am Arsch! Was TGOS mit diesem, für Schwächlinge unverdaulichen, Brocken an rohem Fleisch für die ausgehungerte Meute echter Metaller hinschmeißen, garantiert einen guten Stuhlgang für den Morgen danach. Es ist eine Weile her, dass Musik, Cover und Inhalt einer Scheibe derart zu einer künstlerischen Einheit verflochten wurden, die sich auf genau einen Begriff reduzieren lässt. Im Falle von „Suffer No Guilt“ ist das eben: Rohheit. TGOS sind kein Stachel im Fleisch des Plastikmetalls sondern ein mit aller Gewalt ausgeführter Keulenschlag in Richtung schwuler Hosenscheißer, die man mir als Metal zu verkaufen versucht. Und dieser Keulenschlag trifft tödlich. Die Produktion ist erdig und echt. Die Band steht förmlich neben einem. Perfekt spielen können sie nicht, wollen sie nicht und werden sie nie können wollen. Es rumpelt und scheppert an allen Ecken und Enden. Alles ist sehr ausladend und episch angelegt und wer keine Zeit für dieses Album, die vorzüglichen Texte, die eine gelungene Mischung aus Politik, Fantasy und Geschichte sind, die ausführlichen Linernotes oder eben die langen Stücke hat, der soll sich verpissen und HATEBREED hören. Ein brachiales Riff wird minutenlang zelebriert und verliert nichts an Durchschlagkraft, der Gesang ist oft nicht gerade sauber, aber dafür umso leidenschaftlicher. Bei Gitarrensoli ist meist nur der Bass als begleitendes Instrument zu hören und diese Passagen können ganz schön ausufernd sein...nach alter Väter Sitte.

Die Band sieht sich selbst in der Tradition von CIRITH UNGOL, RAINBOW, THIN LIZZY und SAINT VITUS, was ich hier einfach so stehen lassen kann. Ich kann es kaum erwarten diese Band endlich wieder live zu sehen und mich doch davon überzeugen zu lassen, dass der Metal gar nicht sterben kann.

Olli O., 11,5 Punkte

 

Deutliche Steigerung bei den Ami-Doomern! Viel charismatischer, psychedelischer und stärker als beim Debüt zelebriert das Trio seine Songs, die den Atem von Bands wie SAINT VITUS, PENTAGRAM, COUNT RAVEN, aber auch CIRITH UNGOL, SLOUGH FEG, THE OBSESSED oder RAINBOW tief inhaliert haben. Sehr fett!

Hage, 9,5 Punkte

 

sonstige Reviews: 'The Awakening'

 

Die Songs:

 

1.  ANGEL OF DEATH
2.  SUFFER NO GUILT
3.  GEMINI
4.  RIDERS OF DOOM
5.  SLAY THE WEAK
6.  WYRMWOOD
7.  DWELLER IN THE DEEP
8.  CHILDREN OF THE NIGHT
9.  GOD WILLS IT
10.THE WOE OF KINGS
 


 

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