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T - Album |
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Hoppla, ist das Debüt noch bei Century Media erschienen, haben THE AGONY SCENE mittlerweile beim Branchenprimus Roadrunner angeheuert. Wer jetzt aber glaubt, die Jungs aus Tulsa, Oklahoma würden sich die KILLSWITCH ENGAGE Baggy Pants bis zu den Ohren überstreifen, sieht sich mächtig getäuscht! Das Quintett gehört nach wie vor mit zum Härtesten, was die Metalcore Szene zu bieten hat. Statt im Chorus melodischer zu werden, lassen sie die Härteschraube dort meist noch etwas schneller rotieren, so daß ‚The Darkest Red’ ein unnachahmlicher Bastard aus Hardcore-Grooves, Death Metal Riffs und Black Metal Gesang geworden ist. Natürlich bestätigt die Ausnahme nur die Regel – ‚Screams Turn To Silence’ und ‚Prey’ widerlegen die These und wissen mit klaren Gesangslinien zu überzeugen! Sehr schön und absolut erwähnenswert ist auch die rohe, erdige, absolut Genre-untypische Produktion von ANTHRAX Gitarrero Rob Caggiano, welche THE AGONY SCENE zu einem eigenständigen Profil verhilft. Killerscheibe, die noch mehr METAL als das Debüt ist und jenes um glatte zwei Punkte schlägt!
Andreas, 10 Punkte
Ja, THE AGONY SCENE bratzen auf ihrem zweiten Werk nach wie vor sehr cool und recht extrem durch die Metalcore-Landschaft, allerdings fehlen mir ein wenig die Hits und vor allem geht mir das Geschrei von Frontmann Mike Williams auf Dauer etwas auf den Sack, da er einfach zu unflexibel ist. Ansonsten zählen die Jungs aber definitiv zu den zielsichersten ihrer Gattung und werden sicherlich zu den wenigen Überlebenden nach dem Massensterben im Metalcore zählen. Steigerungsmöglichkeiten haben sie aber noch deutlich zur Verfügung...
Hage, 9 Punkte
sonstige Reviews: 'The Agony Scene'
Die Songs:
1. Prelude 2. Darkest Red 3. Scars of Your Disease 4. Screams Turn into Silence 5. Sacrifice 6. Prey 7. Procession 8. Suffer 9. My Dark Desire 10.Scapegoat 11.Forever Abandoned
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