S - Album |
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War nach dem nur guten Debüt eigentlich jedes Album von Devin Townsends böser/dunkler Seite, aka STRAPPING YOUNG LAD, absolut brillant, so wird auch ’The New Black’ absolut keinen Fan enttäuschen und bietet einmal mehr genau das, was man erwartet: Brachiale, gnadenlose und pure Macht demonstrierende Ausnahmesongs, bei denen der Meister sowohl stimmlich als auch kompositorisch alle Register zwischen Speed, Death/Thrash, Cyber/Industrial und gelegentlich gar Black Metal zieht. Auffallend ist beim neuen Werk allerdings, daß der „mad professor“ deutlich öfter seine einzigartig schwebende Klargesangsstimme auspackt und noch symphonischere und deutlichere Synthie-Korsetts und Teppiche kreiert hat.
Jeder Song ist wie eine kleine Symphonie - infernal, mächtig, vielschichtig, monströs und schlicht nahezu perfekt! Hier kann wirklich kein Stück auch nur ansatzweise eine Schwachstelle offenbaren und eigentlich sollte man dieser Kompaktheit, Treffsicherheit und Genialität mit nicht weniger als der Höchstnote Tribut zollen. Allerdings - ich Wahnsinniger - traue ich den Kanadiern zu, sogar noch eine kleine Steigerung zu vollbringen, weshalb ich ganz knapp doch nicht „Canada - 12 points“ verkünden kann. STRAPPING YOUNG LAD sind und bleiben ein Unikum, eine unnachahmliche Macht und einfach eine der intelligentesten Extrem-Bands überhaupt.
Hage, 11,5 Punkte
sonstige Reviews: | Alien |
SYL |
Die Songs:
1. Decimator 2. You Suck 3. Antiproduct 4. Monument 5. Wrong Side 6. Hope 7. Far Beyond Metal 8. Fucker 9. Almost Again 10.Plyophony 11.The New Black
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