S - Album |
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Aus den Tiefen der finnischen Wälder entsprang diese Combo, die genau die Musik macht, die das körperliche Befinden bei stetiger eisiger Kälte perfekt widerspiegelt. So slow-schlürfen sich die Mannen und die Dame (female Vocals) um Members von BARATHRUM und THY SERPENT in atemberaubender Langsamkeit durch die fünf überlangen Songs auf diesem Debüt-Silberling, der aus den vier Songs des 'Alone In The Mist' - Demos und einem neuen Stück besteht. Mit einer unglaublichen Feierlichkeit, Majestätik und hypnotisch ergreifender Düster-Schönheit agieren die Nordländer hierbei, daß mir wahrlich die Worte fehlen, um dies adäquat zu beschreiben. Wenn ihr euch mit Bands wie SKEPTICISM (bezeichnenderweise auch aus Finnland), MAGUS oder den frühen CATHEDRAL (zu göttlichen 'Forest Of Equilibrium' - Zeiten) auskennt und diesen genialen Bands auch lauscht, dann könntet ihr euch etwa vorstellen, wie SHAPE OF DESPAIR klingen. Aber eben nur in etwa. Besonders herausstechend sind bei ihnen die grandios eingebundenen Keyboards- und Flöten-Teppiche, die für den nötigen Grad Atmosphäre, ein wenig Sickness und den passenden Gegenpol zu der ultradüsteren Musik und Vocals sorgen. Holt euch dieses Kleinod voll betörender Musik und ihr werdet in eine wunderbare andere Welt entführt werden.
Hage, 11
Punkte
hier geht´s zum 'Angels Of Distress'-Review
Die Songs:
1. | Fallen |
2. | Angels Of Distress |
3. | Quiet These Paintings Are |
4. | ...To Live For My Death... |
5. | Night´s Dew |
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