R - Album |
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Erfolgreiche Metalbands sind in der Regel leicht bekömmlich, glattpoliert und entwerfen ihre Songs am Reißbrett nach Schema F. Beispiele spare ich mir, sonst gibt´s wieder Ärger mit kritikunfähigen Bands und Plattenfirmen. Genau das Gegenteil davon sind RED HARVEST und vielleicht haben sie deshalb eine relativ überschaubare, aber dafür um so fanatischere Fanbasis. RED HARVEST sind böse, schwer verdaulich und dunkel. Abgrundtief dunkel. Hier spucken Musiker noch ihre inneren Dämonen aus und verarbeiten ihre Probleme und Defizite in Soundwällen, die das Leben geschrieben hat. Die Norweger werden von Album zu Album massiver und bedrohlicher, kreieren finstere Soundlandschaften und sind dabei heavy as heavy can! Quervergleiche zu anderen Bands sind ja immer so eine Sache, aber wer sich gerne NEUROSIS und MINISTRY einverleibt, wird auch bei RED HARVEST eine Gänsehaut bekommen. Brachiale, brutale Musik, die dennoch mehr Emotionen und Gefühle freisetzt als die Ergüsse 99 Prozent aller Stromgitarrenkollegen.
Andreas, 11 Punkte
sonstige Benotungen: Hage, 11,5 Punkte
sonstige Reviews: | Internal Punishment Programs |
Cold Dark Matter | |
Sick Transit Gloria Mundi |
Die Songs:
1. Antidote
2. Hole in me
3. Dead cities
4. Mouth of madness
5. Beyond the limits of physical experience
6. Icons of fear... The curse of the universe
7. Sweat W.O.M.D.
8. Warthemes
9. Distorted eyes
10.Proprioception
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