P - Album |
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Hach, es ist halt doch einfach schön, gewisse Konstanten im Leben zu haben: Bei Muttern schmeckts am besten, Bayern wird Meister und Maestro Tägtgren bringt mit einer seiner Bands ein großartiges neues Album raus! Nachdem zwar HYPOCRISY auch bereits wieder in den Startlöchern stehen (Release des neuen Albums ist im September 2005), veröffentlich unser liebster Workaholic mit seinem anderen Baby PAIN bereits sein viertes Album. 'Dancing With The Dead' ist einmal mehr komplett im Alleingang vom Peterle ausbaldowert worden und bietet im Prinzip einen sehr guten Querschnitt aller bisherigen PAIN-Werke, sprich es wird zwar wieder härter als beim Vorgänger zuwerke gegangen, allerdings ohne die Treffsicherheit was große Melodien, Hooklines und catchy Arrangements angeht. PAIN sind zu einem der Flagschiffe der Modern Metal-Szene mutiert, wobei Hits der Marke 'Shut Your Mouth' (DER Mega-Ohrwurm von 'Nothing Remains The Same') mittlerweile spielend aus den Ärmeln des zockenden Herrn Tägtgren purzeln. Dieses Mal heißt dieser Superhit bezeichnenderweise 'Same Old Song', und auch wenn er keine Kopie ist, bedient er genau die gleichen Schemata wie 'Shut Your Mouth' und bohrt sich TIIIIIIIIIIIIEEEEF in die Langzeithirnrinde! Aber auch sonst können Tracks wie der fett riffende Opener ''Don´t Count Me Out' (geht eher in die Richtung des Debüts), das an 'End Of The Line' angelehnte 'Nothing' (mit dem selben Loop und geilen Melody-Vocals), 'Not Afraid To Die' (ein mit PARADISE LOST Loops/Atmo ausgestatteter Hit, bei dem sich die Bridge leicht nach EAST 17s Megahit 'It´s Alright' anhört...pssst, nicht dem Peter verraten...siehe Interview), die leicht HipHop-like groovenden 'Tear It Up' (mit B-Movie-Melodie) und 'My Misery', das dezent an die Berliner THINK ABOUT MUTATION erinnernd, mit Kinderlied-Chorus ankommende 'Bye/Die', das mit derberem Riffing ausgesattete, und dadurch etwas RAUNCHY-, IN FLAMES-mäßige 'A Good Day To Die' (mit coolem Up-Tempo-Holzpart) oder das abschließende, mit großen Gesangslinien und einfach klasse arrangierte 'The Third Wave' durchweg überzeugen und begeistern, weshalb man nur einmal mehr attestieren kann, daß PAIN nicht mehr wegzudenken sind aus der Szene. Fette, mit poppigem Charme spielende Scheibe!
Hage, 10 Punkte
sonstige Berichte: Interview 2005
sonstige Reviews: |
Rebirth |
Nothing remains the same |
Die Songs:
1. | Don't Count Me Out |
2. | Same Old Song |
3. | Nothing |
4. | The Tables Have Turned |
5. | Not Afraid To Die |
6. | Dancing With The Dead |
7. | Tear It Up |
8. | Bye/Die |
9. | My Misery |
10. | A Good Day To Die |
11. | Stay Away |
12. | The Third Wave |
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