P  - Album


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Band:                       PAIN

Titel:                         542 139-2 Rebirth

Label:                       Stockholm Rec. / Universal Music

Homepage:            www.fanglobe.com/pain

Spieldauer:            11 Tracks + 1 CD-Rom-Track / 43:18 min.  

 

 

Oh Mann, jetzt ist das schon wieder über 3 jahre her, daß HYPOCRISY-Mastermind Peter Tägtgren das starke selbstbetitelte PAIN-Debüt auf die damals noch ahnungslose Metal-Gemeinde losgelassen hat! Und nun ranken sich schon seit über einem Jahr die Gerüchte um den hier vorliegenden Nachfolger, der nach fettem Charteinstieg in Schweden, nun in Deutschland über den Major Universal rauskommt! Und so war die Erwartungshaltung natürlich so verdammt hoch an „Rebirth“, daß das Album eigentlich nur scheitern konnte! Doch weit gefehlt, denn nach dem guten Einstieg mit „Supersonic Bitch“, dem geilen Video-Hit „End of the Line“ und dem Mid-Tempo-Groover „Breathing in, Breathing out“, sowie zwei etwas gewöhnlicheren Elektro-Metal-Nummern kann der gute Peter sein Talent und sein Gespür für eingängige Hooklines und Melodien voll entfalten! Und so werden aus den folgenden „Parallel to Ecstasy“ – besticht durch geniale Loops – „On and On“ – mega-poppige Melodie trifft auf harten hypnotischen Refrain –  und dem aggressiveren Psycho-Stück „Crashed“ wahre Ohrwürmer! Das folgende „Dark Fields of Pain“ bedient wahrlich selbige, und fällt trotz seiner Stärke etwas aus dem Rahmen, da es eher düster gehalten wurde, mit SISTERS-artigen Vocals und weniger Elektro-Elementen, so aber die Wandlungsfähigkeit von Mr.Tägtgren´s Projekt untermauern kann! Den Abschluß bildet dann das obergeile, sehr technoide „She whipped“, das noch einmal alle Register zieht! So bleibt letztlich ein sehr tanzbares Hammeralbum, das zwar – wie in diversen anderen Mags dämlicherweise bereits bemängelt – keine neuen Errungenschaften bietet, aber ohne diese auch je schaffen zu wollen, über alle Maßen unterhalten kann!

                                                                     

         Hage, 10,5 Punkte.

 

Die Songs:

1.       Supersonic Bitch

2.       End of the Line

3.       Breathing In, Breathing Out

4.       Delusions

5.       Suicide Machine

6.       Parallel to Ecstasy

7.       On and On

8.       12:42

9.       Crashed

10.    Dark Fields of Pain

11.    She Whipped

 

+ Video-Track: End of the Line


 

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