N - Album |
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Nicht wirklich sonderlich gewandelt, dafür aber deutlich gereifter, zielgerichteter und einen Ticken extremer präsentieren sich die Münsteraner Melodic-Death-Metalcore-Senkrechtstarter von NEAERA auf ihrem Zweitling. Der Sound von 'Let The Tempest Come' ist ultrafett (okay, die Double Bass wirkt gelegentlich etwas übertriggert und dadurch zu steril), das Songwriting kommt wunderbar auf den Punkt und selbst die bislang noch dezent nervenden Aggro-Scream-Vocals sind angenehmer und wechseln sich mit (leider noch immer zu wenigen) Growl-Vocals wunderbar ab. NEAERA verstehen es noch immer prächtig famose Harmonieläufe der alten Schweden-Schmiede mit einem immensen Stomp und Drive zu versehen, was aus Brechern der Marke 'Mechanisms Of Standstill' (mit Hammer-Blasts), 'Plagueheritage' (mit tollem Akustikbreak), 'Desecrators', 'Scars Of Gray' oder vor allem 'Heavenhell' und 'The Crimson Void' absolut schädelspaltende Granaten macht. Diese Band hat noch eine ganz rosige Zukunft vor sich...vor allem auch, wenn sie noch einen Ticken mehr Eigenständigkeit zulegt.
Hage, 10 Punkte
sonstige Reviews: 'The Rising Tide Of Oblivion'
Die Songs:
1. Mechanisms of standstill
2. Let the tempest come
3. Plagueheritage
4. God-Forsaken soil
5. Heavenhell
6. Desecrators
7. The crimson void
8. I love the world
9. Paradigm lost
10. Life damages the living
11. Scars of gray
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