N - Album |
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Über den Sinn oder Unsinn dessen, nach dem finalen Schwanengesang "Grind Finale" noch dieses mit knapp 24 Minuten äußerst kurz bemessene Livedokument nachzuschieben, lässt sich bestimmt herrlich streiten. Argumente von Leichenfledderei bis Kommerz dürften hier wohl die beliebtesten Schlagworte sein.
Auch ich bin von diesem Release nicht unbedingt überzeugt, erspare mir allerdings nun in Polemik zu verfallen. Zwar bietet "Doombringer" 16 klassische NASUM-Songs in einem zwar rauen, aber ansprechenden Soundgewand, tight und voll Spielfreude dargeboten vom damaligen "Helvete"-Line-up mit BURSTs Jesper Liveröd am Bass, allerdings wäre es absolut ausreichend gewesen, diese Liveaufnahmen als Bonus eines Rereleases oder gleich zu "Grind Finale" zu packen oder gratis als Download zur Verfügung zu stellen. Trotz der Qualität des Inhalts bleibt eben ein fader Beigeschmack - ich komme nicht hinweg, "Doombringer" als eher überflüssig zu bezeichnen.
Ich empfehle daher allen, auch eingefleischten NASUM-Anhängern (bin ja selbst einer), lieber auf die auf Shane Emburys (NAPALM DEATH Bassist) FETO Records angekündigte Picture-Vinyl-Split-Ausgabe mit den damaligen Tourpartnern NAPALM DEATH zu warten, denn hier zieht wenigstens das Sammelwahnargument, und bzw. oder sich ein wenig auf www.nasum.com umzuschauen, wo Anders Jakobson (Drums, jetzt COLDWORKER) einige komplette Liveshows als MP3 und Video zum freien Download anbietet. Dort findet sich übrigens auch das Bonus-Video "Scoop" dieser Live-CD, welches von NAPALM DEATHs Mitch Harris zusammengezimmert wurde.
Lobi, keine Wertung
Angeblich von Drumtier Anders Jakobson erst im vergangenen Jahr wiederentdeckt, stellt der vorliegende Livemitschnitt eines 2004er Gigs in Japan das angeblich endgültige Finale der schwedischen Grindgodz dar. Naja, eigentlich war die coole ’Grind Finale’-Sammlung doch ein würdiger Abschied, weshalb nun diese zwar erstaunlich gut tönende, aber mit gerade mal 24 Minuten Spielzeit doch arg lächerliche Livescheibe noch obendrauf? Jaja, der schnöde Mammon macht bekanntlich auch vor Toten nicht halt...der Totengott Ghede möge Mieszkos Seele dennoch die verdiente Ruhe sichern. Obendrauf auf die 16 Livegrinds (auf der Promo aufgesplittet in 60 Tracks...HALLO? Wir sprechen hier von einem Grind-Live-Album...tztztz) gibt´s noch einen von NAPALM DEATHs Mitch Harris gefilmten Clip zum ’Scoop’-Kracher. Wer´s braucht...
Hage, ohne Wertung
sonstige Reviews: | Shift |
Helvete | |
Inhale/Exhale | |
Human 2.0 |
Die Songs:
1. Corrosion (live) 02:09
2. Doombringer (live) 01:57
3. Just another hog (live) 02:00
4. Inhale / Exhale (live) 01:35
5. Scoop (live) 02:20
6. Bullshit (live) 00:44
7. Relics (live) 02:28
8. Löpandebandsprincipen (live) 00:39
9. I hate people (live) 01:27
10. Masshypnosis (live) 00:46
11. A welcome breeze of stinking air (live) 01:35
12. Fatal search (live) 00:36
13. This is... (live) 00:26
14. The masked face (live) 02:02
15. The idiot parade (live) 01:22
16. Den svarta fanan (live) 01:16
+ Scoop (Video directed by NAPALM DEATH's Mitch Harris)
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