M - Album |
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Die deutschen Doom-Könige um den Doom Shall Rise-Heiland Jochen Fopp schlagen endlich wieder zu...und wie! Mit dem Eröffnungs-Triumvirat „Haunted“, „Ghost“ und „Swamped“ hauen die vier Schwaben jedem echten Metaller erstmal ein sattes Brett vor den Kopf. Bereits nach diesen drei Stücken, weiß man, was die Bengels draufhaben: herausragenden Gesang, eingängige Passagen mit unerwarteten Harmoniewechseln, schwere, dunkle, schleppende Teile, unangenehm unaufdringliche SABBATH-Schalgseiten, wuchtige Doublebass-Teile und absolut stimmige Texte, die auf Weltliteraten wie Lovecraft und sogar London basieren. Wer will kann hier schon aufhören zu lesen und sich im nächsten Plattengeschäft sein Version von „Shards“ kaufen. Das Gesamtniveau bleibt nämlich stets gleich hoch, auch wenn für meinen Geschmack zwei Ausfälle („The Eruption“ du „The Capital New“) dabei sind, wobei andere Rezensenten das übrigens anders sehen...
Es bleibt ein herausragend gutes Album, das alles bietet, was man von einem Metal-Album erwartet (also keine Blastbeats, keinen Frauengesang, keine „Breakdowns“, keine getriggerten Plastikdrums usw.). Den Rest gibt einem die exzellente, organische Produktion, welche die sowieso schon sehr schlüssigen Stücke noch authentischer macht.
Die heile Welt des Pop-Kommerzmetals brennt. Entfacht durch ausgeklügelte Gesangsarrangements, wuchtig breite Gitarrenwände und echte mitreißende Stücke – kurz: durch „Shards“. Also Metalcoreler: Macht im Plattenladen einen weiten Bogen um die „M“-Abteilung.
Olli O., 11 Punkte
sonstige Reviews: |
Mirrorsoil |
Conversion EP | |
Mirrorsoil - Demo | |
Foegone |
Die Songs:
1. Haunted
2. Ghost
3. Swamped
4. The Eruption
5. Insomnia
6. Dead Pledge
7. The Capital New
8. Pyre
9. Frozen Fortune
10.Enigma
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