M - Album |
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Nachdem die Norweger 1999 mit ihrem Debütalbum ‘Provenance Of Cruelty‘ ein superbes Ausrufezeichen des Symphonischen Black Metal setzen konnten und auch die folgende Scheibe ‘The Complex Bewitchment‘ alles andere als von schlechten Eltern war, kehren sie nun mit ihrem dritten Werk auf die Bildfläche zurück. Von Meister Tägtgren in ein typisches druckvolles Soundgewand gepreßt, verstehen es die Nordmänner für meine Begriffe allerdings nicht mehr so richtig, Spannung und Atmosphäre zu erzeugen. ‘Suicide‘ ist zwar nicht gerade schlecht, jedoch absolut arm an Überraschungsmomenten. So dümpelt man zehn Songs lang im stets gleichen Gewässer des breaklastigen, symphonischen Schwarzkittelsounds, der lediglich bei den wenigen schleppenden Parts Druck zu erzeugen vermag. Spieltechnisch ist freilich alles im grünen Bereich und auch an der nötigen Härte mangelt es den Songs auf keinen Fall. Begeisterung kann ‘Suicide‘ aber leider nicht auslösen und von den Qualitäten der Vorgänger ist man seltsamerweise recht weit entfernt. Schade!
Hage, 6,5 Punkte
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Die Songs:
1.
Dead and alive
2. Epilogue-The tale of the psychotic
3. The whisperers
4. Sanctity in murder
5. Language of disloyalty
6. Bringer of silence
7. To distance death from life
8. Measurement of discipline
9. Concluding act of violence
10.Broken dreams of death
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