L - Album |
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LEECH sind DIE Entdeckung des Post-Rock-Jahres! Zumindest für mich Banause, der die seit Mitte der 90er schon aktiven Schweizer erst mit der LONG DISTANCE CALLING-Split kennengelernt hat. 'The Stolen View' stellt das dritte Album der aus Zofingen im Kanton Aargau dar, wobei die ersten beiden bereits von 1996 ('Instarmental') und 1998 ('Soundtrack to an Individual Emotion Picture Mindmovie') stammen und zwischen der 'Zertonine'-Maxi von 2000 und der LDC-Split-EP satte 6 Jahre lagen, in denen die Band gar nicht mehr existierte. Eigentlich kein Wunder also, daß ich die Band noch nicht kannt...puh, haha.
'The Stole View' nun bietet bei 4 Songs und 2 Zwischenspiel-Tracks genau den großartigen Post-Rock, den 'Inspiral' schon bei der Split-EP so groß ankündigte. Wunderschön, melancholisch, verträumt, mal recht luftig locker, dann wieder fett und mächtig riffend, mit gelegentlichen Western-Slide-Gitarren und Space-F/X, super dynamisch, groovig und vor allem stets perfekt stimmig, trotz der Überlänge der Songs - genau DAS ist 'The Stolen View'. Große Gefühle eben! Man höre sich einfach mal das gigantische 'The Man With The Hammer' an, das mit seiner irren Dynamik, den großartigen Synthie-Sounds und den weltstädtischen Riffs das ohnehin immens hohe Level der restlichen Stücke noch einmal topt!
Pflichtkauf!!!
Hage, 11,5 Punkte
Die Songs:
1. |
Silent State Optimizer |
8:36 |
2. |
The Man With The Hammer |
8:30 |
3. |
Zipfe |
1:46 |
4. |
Inspiral |
13:08 |
5. |
I Was Reversed |
1:20 |
6. |
Totem & Tabu |
19:44 |
sonstige Reviews:
090208 (Split mit LONG DISTANCE CALLING)
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