J - Album |
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Was ist denn um Himmels Willen mit den Öschis von JACK FROST geschehen. Das bislang fleischgewordene Gegenteil von Eingängigkeit tönt mittlerweile nicht mehr im ultra-slow-schleppenden Funeral-Doom-Stil, sondern hat einen Zacken zugelegt, befindet sich durchgehend im rockigen Mid-Tempo und whimpt durch nie gekannte catchy Melodien völlig aus! Nein, das meinte ich nicht negativ, wenn auch ich eine längere Anlaufphase benötigte, um mich an den neuen Sound zu gewöhnen. Aber um ehrlich zu sein, haben die Österreicher eigentlich nur ihren Stil, der live ohnehin stets rockiger ausgefallen war, im Studio angepaßt und dabei einige echte doomy Gothic-Rock-Perlen fabriziert. Sowohl der groovige Opener ‘Mother Mary Sleeps With Me‘ (what a cool chorus!), als auch die rotzecoolen ‘One Hundred Percent Pain‘ (TYPE O-like Stampfer mit hypnotischen Parts und FIELDS OF THE NEPHILIM-Vocals), ‘Last Monday‘ (klingt volle Kanne nach härteren alten SISTERS OF MERCY oder LOVE LIKE BLOOD) und ‘It All Means Nothing To Me‘ (eher JACK FROST-like dark-slow, aber mit genialer dominanter Lead-Melodie) könnten jeden angedüsterten Dancefloor perfekt in Beschlag nehmen. Sollten JACK FROST mit ihrem fünften Album endlich auf breiterer Ebene Anklang finden? Verdient hätten’s die Jungs schon lange!
Hage, 10,5
Punkte
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Die Songs:
1. | Mother Mary Sleeps With Me |
2. | One Hundret Percent Pain |
3. | Unseen Insane I |
4. | The Dance |
5. | Some You |
6. | Last Monday |
7. | It All Means Nothing To Me |
8. | El Funeral Del Dictator |
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