I - Album |
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Power
Metal und kein Ende - die Flut an Veröffentlichungen scheint ja echt nicht
abzureißen! Keine Ahnung, wo das noch hinführen soll, mit aller
Wahrscheinlichkeit aber wird es in paar Jahren nur noch eine Handvoll Bands
geben, die überlebt haben, und nur noch wenige Fans interessieren sich für den
ehemaligen Trend. Viele andere Modeerscheinungen haben gezeigt, daß es des öfteren
so abläuft. Auch IRON FIRE buhlen um die Gunst der Power Metal-Freaks,
musikalisch sind sie allerdings eher zur Sorte der straighten Melodic Power
Speed Bands zu zählen, textlich dagegen reitet man auf der
Klischee-Welle (inkl. einem ebensolchen Cover). Einflüsse kann ich sowohl von
älteren Bands der Marke RUNNING WILD oder HELLOWEEN ausmachen (ein Track wie
der Titelsong z. B. beginnt mehr als RUNNING WILD typisch), doch auch neuere
Combos der Marke HAMMERFALL oder NOCTURNAL RITES scheinen ihren Eindruck bei
IRON FIRE hinterlassen zu haben. Gute, eingängige Songs, die oft schon beim
ersten Hördurchlauf hängen bleiben, kann man ihnen ohne Probleme attestieren,
auch wenn das Album nicht besonders neu oder unverbraucht klingt, eben wie bei
zig anderen Kapellen auch. Selbst auf die schon fast obligatorische Ballade
wurde in Form von „Angel of Light“ nicht verzichtet. Bei solch einfachem
Songmaterial besteht natürlich die Gefahr, daß sich diese mega-melodischen
Tracks nach mehrmaligem Anhören sehr schnell abnutzen. Insgesamt gesehen würde
ich diese Scheibe jedenfalls als ganz okay bezeichnen, jedoch sicherlich nicht
besser als 1000 andere Alben aus diesem Bereich. Entscheidet selbst, ob ihr
alles mit dem Etikett Power Metal braucht.
Joe, 7,5 Punkte
weitere Reviews
Die Songs:
01. Final Crusade
02. When the Heroes Fall
03. Rise of the Rainbow
04. Metal Victory
05. Thunderstorm
06. Behind the Mirror
07. Warriors of Steel
08. Battle of Freedom
09. Glory to the King
10. Angel of Light
11. Until the End
12. Riding Free
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