H - Album


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Band: HARMONY DIES
Titel: Impact
Label: Morbid
Homepage: www.harmony-dies.de
Stil: Brutal Death
VÖ:  18.08.2003
Spieldauer: 11 Tracks / 34:51 min.

 

Nach längerer Pause – unter anderem wechselte man das Label – sind die Berliner HARMONY DIES mit ihrem dritten Album back to attack. An der musikalischen Ausrichtung hat sich indes nichts geändert. HARMONY DIES stehen nach wie vor für puren Death Metal, der musikalisch zwar auf Brutalität ausgelegt ist, aufgrund der wieder mal zu trockenen, erdigen Produktion aber nicht so richtig zu zünden vermag. Auch scheren sich die fünf eingefleischten Todesmetaller herzlich wenig um eingängige Mitgröhlverse und gehen lieber in amerikanischer Manier mit Wiederhakenriffs und Gitarrenhooks zu Werke. Wie bei vielen anderen Bands ist das auch in diesem Falle wenig innovativ – muß es ja auch nicht sein – ein Gefühl der Glückseligkeit stellt sich bei ‚Impact’ allerdings auch nicht ein. Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie kommen HARMONY DIES auch mit diesem Album nicht über guten Durchschnitt hinaus.

Andreas, 7 Punkte

sonstige Benotungen: Hage, 7 Punkte

 

Also ich sehe die Sache ein bisschen anders! Es stimmt zwar, dass HARMONY DIES nicht sehr innovativ sind, aber wer - wie ich - schon die ersten beiden Alben der Band mochte, wird mit der neuen Scheibe doch recht positiv überrascht. Die Jungs klingen besser als je zuvor und haben besonders in punkto Gitarren- und Schlagzeugarbeit gut zugelegt. Mittlerweile arbeiten sie verstärkt mit Grooves wie z.B. zum Beginn von "Illfated" oder "Subliminal" (Knaller) und verarbeiten auch mehr Gitarrensoli und Melodien (bzw. Melodieansätze ;-) ) als früher - die Songs sind einfach abwechlsungsreicher, und der Line-Up-Wechsel scheint der Band hörbar gut getan zu haben. Brutale Blastattacken gibt es natürlich auch wieder jede Menge, und Sänger Christoph grunzt sich wie gehabt derbe einen zurecht. Der Sound ist zwar trocken, aber schön brutal und wirkt nicht so gekünstelt wie bei vielen anderen Combos. Wer mit einem Bastard aus CANNIBAL CORPSE (man höre "Blessing"), SUFFOCATION und VADER etwas anfangen kann, ist mit diesem Album gut beraten. Allerdings kann ich nicht ganz nachvollziehen, was dieser Speed Metal-Part mit Eunuchen-Schrei im ersten Song zu suchen hat...egal, die Scheibe macht Laune!

Jan, 10 Punkte

 

hier geht´s zum Review von 'I'll be your Master'

 

Die Songs:

 

1.  Narcotic
2.  Blessing
3.  Toxicated
4.  Illfated
5.  Impact
6.  Farewell

7.  Inside
8.  Suffering
9.  InstruMetal
10.Silence
11.Subliminal

 


 

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