H- Album |
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Das ist das beste Album der HAMMERS OF MISFORTUNE bisher,
soviel vorweg. Sicher klingt die Truppe um GWAR-Gitarrero John Cobett auch auf
ihrem dritten Longplayer wie der Dorn im Auge eines jeden Mainstream-Metallers
und wie der Fuckfinger im Gesicht jedes Fans moderner Klänge. Denn hier haben
wir eine Melange aus Seventies-Krautrock, NWOBHM-Anklängen, Folk und Doom.
und diese Symbiose klingt heuer besser ausbalanciert denn je zuvor. Allein schon
der göttliche Opener und Titelsong sollte genügen, die letzten Zweifler entweder
in die Flucht zu schlagen oder zu verführen. Das unglaubliche „Trot Out The Dead”
klingt zwar stark nach SLOUGH FEG und reflektiert die metallische Schlagseite
der HAMMERS, wobei auch sphärische und spacige Abschnitte vorkommen. Ich finde,
dass dies die bisher zugänglichste Scheibe der Amis geworden ist. Das Wort
„Eingängig“ im Zusammenhang mit dieser kauzigen Musik zu gebrauchen ist sehr
gewagt, aber ich benutze es einfach. Der Kontrast „männlich/weiblicher Gesang“
klang selten aufregender. Nie waren die Übergänge fließender, die Arrangements
stimmiger und das ohne Magie zu verlieren. Im Gegenteil: Ich renne über die
ganze Zeit mit einer Dauerlatte herum. Kein Wunder, gleich zwei sehr attraktive
Weiblichkeiten grinsen mich auf dem Backcover der Promo an: Jamie Myers (Vocals,
Bass) und Sigrid Sheie (Piano, Hammond) desweiteren SLOUGH FEG-Sänger Mike
Scalzi und John Cobbett, der die ganze Scheibe im Alleingang komponiert.
Chapeau! Wäre jetzt die Produktion noch einen Tick fetter gäbe es die
Höchstwertung! Fast perfekt!
Ralf, 11,5 Punkte
sonstige Reviews: 'The August Engine'
Die Songs:
1. | The Locust Years |
2. | We Are Widows |
3. | Trot Out The Dead |
4. | Famine's Lamp |
5. | Chastity Rides |
6. | War Anthem |
7. | Election Day |
8. | Widow's Wall |
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