F - Album |
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FALCONER legen mittlerweile bereits ihren
vierten Longplayer vor. Einstmal aus der Asche der Viking-Blackmetalband
MITHOTYN gegründet, konnten FALCONER nie das grandiose Debüt toppen. Nachdem der
Sänger Mathias nach zwei Alben die Band verlassen hat, kam mit dem ehemaligen
DESTINY-Sänger Kristoffer Göbel frischer Wind in die Gruppe. Das Resultat war
das „Sceptre Of Deception“ Album, das wiederum nicht an das übermächtige
Debütwerk heranreichte. Nun liegt mir das neueste Album der FALKNER vor und es
klingt wesentlich druckvoller und auch spritziger. Das Songwriting wirkt
ausgefeilter denn je, die Produktion knallt ordentlich. Selbst der Gesang wurde
verbessert. Ein echte Wahnsinnsröhre hat der Junge.
Da gibt es Stücke wie „Purgatory Time“, „Power“, das etwas modernere „I Refuse“
oder „The Assailant“, welche mir verdammt gut „reingehen“ und verdammt
abwechslungsreich gestaltet sind, ohne die Pfade des Heavy Metals zu verlassen.
Ebenso das famose „No Tears For Strangers“ und bei „The Return“ wird sogar fies
gegrunzt! Schon lange kein Song mehr über den RIPPER gehört? Hier gibt es ihn,
„Jack The Knife“ kann ebenfalls auf der Habenseite verbucht werden. Klassetrack!
Ganz zum Schluss kommt der Höhepunkt, dass ist nicht nur so beim Beischlaf oder
beim Onanieren – sondern auch bei FALCONER: „Child Of The Wild“, ist der Song,
der am meisten mit der FALCONER-Tradition zu tun hat, mit leichtem Folkeinschlag
und im Highspeedtempo…Einzig allein die doofen Fallerifallera-Refrains bei
„Emotional Skies“ und bei „Humanity Overdose“ wären verzichtbar gewesen,
ansonsten muss ich FALCONER ein bärenstarkes Album attestieren. Es hat Eier, ist
abwechslungsreich und Konkurrenzfähig.
Ralf, 9 Punkte
weitere Reviews
Die Songs:
01.
Emotional Skies
02. Purgatory Time
03. I Refuse
04. Humanity Overdose
05. The Assailant
06. Power
07. No Tears For Strangers
08. The Return
09. Jack The Knife
10. Child Of The Wild
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