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Scheinbar haben die Brasilianer von ETERNA irgendwie immer einen Zwang ihre Alben in Überlänge zu produzieren, da schon der zweite Release "Papyrus" über 70 Minuten Spielzeit hatte. "The Gate" ist mittlerweile schon das dritte Alben des Quintetts und zeigt, dass sich die Jungs nchmal ein gutes Stück weiter entwickelt haben. Zwar werden sie auch mit "The Gate" keinen Originalitätspreis gewinnen, doch dann würde wohl kaum noch eine Power Metal Band mehr ihre CDs veröffentlichen, wenn dies Zwang wäre. Mittlerweile hat man es sogar geschafft, sich von den ANGRA Parallelen zu lösen, wobei mir hierfür eine kleine Ähnlichkeit zu HELLOWEEN aufgefallen ist, wobei ETERNA ein wenig progressiver an die Sache ran gehen. Doch neigt man auch gerne dazu, sein spielerisches Können ein wenig zu oft zur Schau stellen zu müssen, wodurch die Songs ein wenig überladen wirken. Hier hätte man statt dessen lieber mehr Wert auf prägnante Melodien setzen sollen, an denen es auf "The Gate" ein wenig mangelt. Zwar hat mir "Papyrus" ein wenig mehr gefallen, doch für Power Metal Puristen wird es wohl dennoch keinen Weg um "The Gate" herum geben.
SasH
, 8,5 Punkte
zum "Papyrus"-Review
Die Songs:
| 1. | Open the Gate |
| 2. | Entrance |
| 3. | Fly away |
| 4. | Forgive me |
| 5. | Fight |
| 6. | Winter |
| 7. | Living Word |
| 8. | The Gate |
| 9. | Shine |
| 10. | A Matter of Time |
| 11. | Amazing Shepperd |
| 12. | Sea of Lights |
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