E- Album |
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Zu EKTOMORF kann man mittlerweile nicht mehr viel dazu sagen, da man bereits mit der Definition SEPULTURA / SOULFLY Clone den Nagel auf den Kopf getroffen hat. Dabei klingt die Musik allerdings stellenweise wesentlich interessanter, als ihre Vorbilder, da man es schafft bessere Hooklines und Strukturen zu konstruieren (wobei ich hier keinen Vergleich mit dem neuen SOULFLY Album machen möchte, da ich das persönlich nicht kenne!) Mit den typischen ungarischen Folk-Elementen bietet man übrigens doch einen eigenständigen Faktor, auch wenn die nicht mehr so häufig wie noch bei den letzten Scheiben auftreten. Dafür ist die Produktion von Tue Madsen um einiges druckvoller als noch bei „I scream up to the Sky“ oder den anderen Vorgängeralben. Freunde eigenständiger Musik werden an „Destroy“ wohl nicht wirklich Gefallen finden, da die Einflüsse von neueren SEPULTURA und SOULFLY zu offensichtlich sind. Wem aber die Ami-Brasilianer mittlerweile zu einfallslos geworden sind und aber deren neuen Stil mag, kann hier bedenkenlos zu greifen, da dem Hörer hier eine volle Breitseite geboten wird.
SasH, 9 Punkte
Fett produziertes Album der Ungarn, deren Musik zwar nach wie vor wie eine Kopie von SEPULTURA zu ‚Chaos A.D.’ Zeiten klingt, die in Sachen Intensität und Qualität die Originale aber mittlerweile rechts überholt haben. Gegen die neue SOULFLY kann ‚Destroy’ zwar nicht anstinken, die Scheibe ist aber eine fette Alternative für alle Brasil-Anhänger mit zuviel Taschengeld.
Andreas, 9 Punkte
weitere Reviews:
Die Songs:
1. |
I Know Them |
2. | Destroy |
3. | Gypsy |
4. | No Compromise |
5. | Everything |
6. | From Far Away |
7. | Painful But True |
8. | Only God |
9. | You Are My Shelter |
10. | A.E.A. |
11. | From My Heart |
12. | Tear Apart |
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