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D - Album |
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Also, hier ist er, der lang erwartete Nachfolger des oberkultigen „Resound The Horns“-Album der Italiener DOOMSWORD, welches in Underground-Kreisen beinahe schon als heilig gilt. Dieses Album zu übertreffen ist relativ unmöglich. Ist „Let Battle Commence" nun die erhoffte Steigerung geworden? Nein, nicht ganz finde ich – aber es gibt auch keinen Grund zu verzweifeln. Man braucht womöglich mehrere Anläufe, um das Werk in seiner Gesamtheit zu erfassen. Der BATHORY-Einfluss wurde noch ausgebaut, die Songs sind alles in allem noch epischer geworden – aber auch komplexer. Ich habe mir das Ding jetzt schon zehnmal angehört und begreife langsam, dass hier ein durchdachtes Stück Epic-Metal vor mir liegt. Die Stimme von Deathmaster ist immer noch eine Love/Hat-Sache, er ist keiner dieser glattgebügelten Geoff Tate-Clones und ein zweiter Eric Adams wird er auch nie werden. Will er wohl auch nicht. Also, ihr Freaks da draußen – diese Scheibe ist kauzig, jawoll – aber dafür eine der epischsten aller Zeiten. Fans von Fantasy-Epen wie „Elric Of Melnibone“ (daraus haben DOOMSWORD ihren Namen) oder auch „The Lord Of The Rings“ werden wohl etwas traurig sein, da es textlich diesmal um den Überfall der Wikinger auf England geht. Aber egal, was hier zählt sind großartige Gefühle, die hier authentisch vermittelt werden. Die Produktion ist auch besser geworden. Einzig allein der Refrain von „My Name Will Live On“ klingt mir zu holprig und stößt mir sauer auf – ansonsten Daumen hoch für eine der eigenständigsten, weil eigenwilligsten Bands der Neuzeit! Solche Krieger werden gebraucht, um den Kampf gegen die New Metal-Seuche und der Tralala-Schwadronen anzutreten! Hail and kill!
Ralf, 10 Punkte
hier geht´s zum Review von 'Resound the Horn'
Die Songs:
1. Heathen Assault
2. In The Battlefield
3. Woden's Reign
4. Deathbringer
5. The Siege
6. Blood Eagle
7. My Name Will Live On
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