D - Album |
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Ganze drei Jahre hat es gedauert, ehe nun endlich der Nachfolger des selbstbetitelten DOOMSWORD-Debüts in die Läden kommt, aber eines kann ich vorwegnehmen: das Warten hat sich gelohnt! Auch wenn schon beim Vorgänger der Doomanteil nicht gerade gering war (allerdings mit einem gehörigen Schuss melodischem Power Metal), so hat man sich heuer fast komplett dem epischen, theatralischen und schleppenden Metal verschrieben. Die Jungs haben sich hörbar weiterentwickelt, sowohl in Bezug auf das Songwriting als auch in Sachen musikalischem Können. Vor allem Bandgründer Deathmaster hat sich inzwischen zu einem wirklich grandiosen Sangesknaben entwickelt, der das im Doom-Bereich lebensnotwenige Stimmvolumen mitbringt und dabei herrlich ergreifend seine Geschichten aus längst vergessenen Zeiten intoniert. Daneben haben es DOOMSWORD dieses Mal auch geschafft, sieben gleich gute Songs zu schreiben, die trotz musikalischer Unterschiede wie aus einem Guss wirken und sich schon nach wenigen Durchläufen auf ewig im Gehirn verankern. Egal, welchen Song man anspielt, ob den starken Opener "Shores of Vinland", die beiden genialen Doom-Perlen "Onward into Battle (on the March again)" und "The Doomsword", die eher schnelleren "MCXIX" und "For those who die with Sword in Hand" oder die erneut sehr theatralischen "The Youth of Finn McCool" und "Resound the Horn: Odin's Hail". Beim Hören kommen mir unweigerlich Bands wie SOLITUDE AETERNUS, die epischen MANILLA ROAD oder als neuerer Vergleich THUNDERSTORM in den Sinn. Alles in allem eine grandiose Leistung, die ich in dieser Form nicht von der Band erwartet hätte! Wenn's nur nicht wieder drei Jahre dauert...
Joe, 11
Punkte
Die Songs:
1. | Shores of Vinland |
2. | Onward into Battle (on the March again) |
3. | The DoomSword |
4. | MCXIX |
5. | For those who die with Sword in Hand |
6. | The Youth of Finn MacCool |
7. | Resound the Horn: Odin's Hail |
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