D - Album |
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"Neues Label, neues Glück" dachten sich die polnischen Death Metaller DEVILYN und wechselten mit ihrem nunmehr dritten Album zum englischen Label Blackend, die ja mit HECATE ENTHRONED, WAYLANDER und einigen anderen Bands schon gute Combos am Start haben. Mit "Artefact" liefern DEVILYN dann auch einen würdigen Nachfolger zum schon recht guten Vorgänger "Reborn in Pain" ab, auch wenn das neue Material zunächst nicht so schnell ins Ohr geht wie noch beim letzten Album. Die Polen sind insgesamt noch einen Tick schneller geworden und gestalten ihre Musik technischer als früher. Zwar fehlen hier und da etwas die eingängigen Midtempoparts, die beim letzten Album für mehr Abwechslung sorgten, dafür ist "Artefact" einfach die volle Breitseite für jeden Death Metal-Freak. Während der guten halben Stunde bzw. den 11 Songs - alle zwischen 2 1/2 und 4 Minuten - knüppelt das polnische Quartett so ziemlich alles in Grund und Boden - ohne Keyboards, ohne Intros, ohne sonstigen Firlefanz. Nach wie vor gehören wohl MORBID ANGEL und Co. zum Haupteinfluss der Band (hört Euch z. B. mal "Psalm" an), aber auch Bands wie DYING FETUS dürften inzwischen zu den Lieblingen von DEVILYN zählen. Wer's gerne schnell und heftig mag, kann mit "Artefact" eigentlich nichts falsch machen.
Joe, 9
Punkte
weitere
Reviews:
"The Past against the Future" (2003)
Die Songs:
1. | Soul Snatcher |
2. | Aryman's Grace |
3. | Psalm |
4. | Contempt |
5. | Kingdom of the Blind |
6. | Deceived-Conscience |
7. | Expression of Horror |
8. | Prophet's Crux |
9. | Fire - Step follow me |
10. | Sense Scarity |
11. | Hatched out of... |
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