D- Album |
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Willkommen zur Enttäuschung des Monats, vielleicht gar des Jahres! Was is denn um Satans Willen mit unserem guten Glenn los? Nach dem bärenstarken Vorgänger ’The Stench Of Redemption’ hatte man eigentlich einen echten Überflieger erhofft, leider tendiert ’Till Death Do Us Part’ tendiert dagegen eher im Rohr zu krepieren. Mr. Benton , eigentlich einer der besten, dynamischsten und ausdrucksstärksten Grunzer dieses Universums, klingt bei einem Großteil der neuen Songs leider wie eine zu langsam abgespielte, runtergepitchte Version seiner selbst, tendiert mehr gen guttural Gegurgel, als in die gewohnten Growl-Sphären und erinnert oftmals eher an Bands wie DYING FETUS, WACO JESUS oder DEEDS OF FLESH...man mag gar von einem „müde vor-sich-hin-Geröchel“ sprechen. Leider stellt aber auch die musikalische Seite keinen großen Ausgleich dar, da man leider verdammt oft entweder im Hasenfick-Tempo viel zu schnell, oder im schnöden 08/15-Mid-Tempo deutlich zu hüftlahm agiert. Außer ein paar weniger Ausnahmen (Highlights: ’Not As Long As We Both Shall Live’, ’Horror In The Halls Of Stone’ und ’Hate Of All Hatreds’) und einmal mehr den famosen Soli von Ralph Santolla hat das neue Album einfach größtenteils nichts zu bieten...doch, halt: Langeweile und Entsetzen über diese seltsame Entwicklung. Das ist alles einfach VIEL zu wenig und wird einer DEICIDE-Scheibe beileibe nicht gerecht!
Hage, 6 Punkte
weitere Reviews:
Die Songs:
1. The Beginning of the End
2. Till Death Do Us Part
3. Hate of All Hatreds
4. In the Eyes of God
5. Worthless Misery
6. Severed Ties
7. Not As Long As We Both Shall Live
8. Angel of Agony
9. Horror in the Halls of Stone
10.The End of the Beginning
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