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D- Album |
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Geht´s noch kürzer? Da dauern ja manche Maxi-CDs oder EPs ja noch länger (z.B. SAMAEL, CRADLE OF FILTH, VADER,...) , als der aktuellste Output der Florida-Deather von DEICIDE. Aber naja, man ist ja schließlich nix anderes gewohnt und solange die Qualität stimmt, wird man ja auch wenigstens dementsprechend entlohnt. Dies kann man beim Hören des Openers und Titeltracks "Scars of the Crucifix" nur mit einem einem heftigen Kopfnicken (grenzt schon fast an Bangen) bestätigen. Generell sind die Songs wieder um Längen besser als auf den beiden letzten Scheiben "Insineratehymn" und "In Torment in Hell" ausgefallen, was auch das darauf folgende "Mad at God" bestätigt. Natürlich gab es keine Stiländerung oder gar musikalischen Experimente (mal abgesehen von dem leichten Black Metaleinfluss bei "When Heaven burns"). Die Songs sind wie gewohnt einfach brutal und direkt auf den Punkt, so wie es sich aber auch bei DEICIDE gehört. Irgendwie scheint es mir aber, dass hier die Soli mehr im Vordergrund stehen, als in der Vergangenheit, wobei vor allem Brett´s Soli wirklich genial ausgefallen sind. Als weitere Anspieltips möchte ich euch noch unbedingt die Songs "Conquered by Sodom", "Fuck your God" (hm, wenn er weiblich ist und wie Gina Wild aussieht, würde ich das nur zu gerne machen, hehehe!) und das brachiale "Enchanted Nightmare" empfehlen. Leider hat es kein wirklich langsamer Song auf das Album geschafft, was ich auch ein wenig vermisse, aber dennoch ist "Scars of the Crucifix" ein sehr gutes Scheibchen geworden, das über die beiden schwachen Releases hinwegtröstet. DEICIDE sind wieder da! Zwar können sie qualitativ immer noch nicht an ihre ersten beiden Releases "Deicide" oder "Legion" anknüpfen, aber immerhin zeigen sie, dass sie wieder auf dem besten Weg dorthin sind.
SasH
, 10,5 Punkte
weitere Reviews:
Die Songs:
| 1. | Scars of the Crucifix |
| 2. | Mad at God |
| 3. | Conquered by Sodom |
| 4. | Fuck your God |
| 5. | When Heaven burns |
| 6. | Enchanted Nightmare |
| 7. | From Darkness come |
| 8. | Go now your Lord is dead |
| 9. | The Pentecostal |
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