D - Album |
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Sehr überrascht bin ich von der neuen Scheibe der Polen DECAPITATED. Ich kenne zwar die vorangegangenen zwei Alben nicht, doch hatte ich irgendwo mit einer VADER - oder MORBID ANGEL – Kopie gerechnet. Daß dem nicht so ist, wird sehr schnell deutlich und so offenbaren die vier jungen Burschen ihr technisches Talent und bieten ein mit genialen Breaks und Rhythmik-Spielereien verfeinertes Death Metal Brett erster Kajüte! Die Chose erinnert mich höchstens an DIABOLIC, die eine ordentliche Portion Progressivität zu sich genommen haben. Es wechseln sich übliche Blast-Parts mit drückenden Mid-Tempo-Passagen ab und alles wird durch verrückteste Rhythmuswechsel garniert. So wird auch das Double-Bass-Inferno ‚Mother War‘ stets von coolen Breaks durchtränkt. Das sehr versetzte Stakkattogewitter, das über den zermalmenden Double-Bass-Salven von ‚Spheres Of Madness‘ (DEM Hit!) thront, ist ebenso hervorzuheben, wie auch der komplett von den irren Rhythmen geleitete Hammer ‚Nihility‘. Daß hier dann auch der Sound stimmt, ist eine sehr erfreuliche Zugabe und so möchte ich behaupten, daß man von diesen östlichen Nachbarn sicher noch einiges hören wird. Hoffentlich!
Hage, 9,5
dicke, fette Punkte
sonstige Reviews:
Die Songs:
1.
Perfect Dehumanisation (The Answer?)
2. Eternity Too Short
3. Mother War
4. Nihility (Anti-Human Manifesto)
5. Names
6. Spheres of Madness
7. Babylon's Pride
8. Symmetry of Zero
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