D - Album


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Band: DEAD SOUL TRIBE  
Titel: The Dead Word  
Label: Inside Out  
Homepage: www.deadsoultribe.com

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Stil: Art Prog Groove Rock/Metal
VÖ:  11.11.2005
Spieldauer: 11 Tracks / 46:57 min.

 

Devon Graves und sein Stamm der toten Seele kehren zum viertem Mal mit einem Hörerlebnis der Extraklasse auf die Bildfläche zurück. Nach 'Dead Soul tribe', 'A Murder Of Crows' und 'The January Tree' zeigt der Exil-Österreicher auf 'The Dead Word' einmal mehr, wie für ihn emotionsgeladene Feeling-Mucke zu klingen hat. PSYCHOTIC WALTZ, TOOL, LAST CRACK oder auch KING´S X sind zu erkennen auf der Reise durch die 11 Tracks, wobei nicht nur durch die einmal mehr einzigartigen Vocals deutlich klargestellt wird, daß hier DEAD SOUL TRIBE und niemand sonst zugange sind. Irgendwie mutet das Album etwas komplexer und weniger eingängig, verspielter und weniger zielstrebig, ritueller und einfach vielschichtiger an, als noch seine drei Vorgänger. Hört euch nur mal das fast schon sperrige und erst nach mehreren Durchläufen seine Magie richtig entfaltende 'Don´t You Ever Hurt' oder das zunächst wie eine typisch magische PSYCHOTIC WALTZ-Halbballade beginnende und dann beim Chorus mit einem eher ungewöhnlichen, Prog-Rock-artigen Chorus aufzuwartende 'Some Sane Advice' an, und ihr werdet verstehen wovon ich spreche. Der typische Groove ist ebenfalls weniger vordergründig und findet fast komplett im Hintergrund statt, ist aber zu keiner Zeit abhanden (v.a. beim grandiosen, mit der sehnsüchtig erhofften Flöte aufwartenden, und irgendwie auch an LED ZEPPELIN erinnernden 'Waiting In Line'). Ach, ich könnte hier noch ellenlang weiter einzelne Punkte aufzählen, und hätte nach dem nächsten Durchlauf erneut andere, neue Ding zu konstatieren. Sprich: 'The Dead Word' ist ein Album, das selbst nach fünfmaligem Genuß noch nicht richtig erschlossen werden kann und das vielleicht andeutet, daß Mr.Graves den Weg von DEAD SOUL TRIBE leicht aber deutlich geändert hat (hört nur mal das großartige, aber völlig ungewohnte 'My Dying Wish') und evtl. wieder mehr die progressiveren Gefilde der frühen PSYCHOTIC WALTZ-Zeiten für sich entdeckt hat und diese nun in die heutige Zeit transportiert, entsprechend umsetzt und an moderne Gegenbenheiten anpasst...we´ll see, wie diese zunächst leicht überraschende, aber durchaus stimmige, nachvollziehbare und starke Entwicklung weiter voranschreitet!

Hage, 10,5 Punkte

 

sonstige Reviews: A Murder Of Crows
  Dead Soul Tribe
  The January Tree

 

Die Songs:

 

1.  Prelude: Time and pressure
2.  A flight on an angels wing
3.  To my beloved...
4.  Don't you ever hurt?
5.  Some sane advice
6.  Let the hammer fall
7.  Waiting in line
8.  Someday
9.  My dying wish
10.A fistful of bende nails
11.The long ride home
 

 

 


 

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