D - Album |
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Eine der größten Enttäuschungen der letzten Zeit wurde mir von den italienischen Barock-Gothic-Deathern DARK LUNACY beschert. Nachdem ich den Vorgänger ’Devoid’ (von 2001) mit seinen mitreißenden und einfach geilen Songs noch heute regelmäßig höre, kann ’Forget Me Not’ dem beileibe nicht das Wasser reichen. Zwar sind etliche Ansätze und einzelne Parts (einzig beim Geigen-versetzten und durch die starken Lead-Melodien getriebenen ’Through The None Time’ paßt nahezu alles) noch immer sehr spannend und originell, aber anscheinend haben die Damen und Herren mittlerweile das songwriterische Aneinanderreihen der einzelnen Parts etwas verlernt, weshalb vieles zu überambitioniert, wenig mitreißend und oft langweilig wirkt. Am schwersten wiegt allerdings die dieses Mal desöfteren sehr schräg in der Botanik fiedelnde Geige. So bleibt ein mit vielen klassischen Zitaten versehenes, trotz aller guten Ansätze nur mittelmäßiges Album, das wohl leider der Todesstoß für diese eigentlich viel versprechende Band sein dürfte, da das Scheibchen einfach megamäßig unbeachtet bleiben dürfte und der Albumtitel wie vorhergesehenes Todesjammern erscheint. Schade um das Potenzial…
Hage, 5,5 Punkte
sonstige Reviews: 'Devoid'
Die Songs:
1. The Dirge
2. Lunacyrcus
3. Fragile Caress
4. Through The Non-Time
5. Defaced
6. Serenity
7. My Dying Pathway
8. Fiamm
9. Lacryma
10. Die To Reborn
11. Forget-Me-Not
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