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Band: CLOVEN HOOF
Titel: A Sultan´s Ransom
Label: Heavy Metal Records / Plastic Head
Homepage: www.cloven-hoof.co.uk
Stil: Heavy Epic Metal
VÖ:  1989
Spieldauer: 10 Tracks / 47:00 min.

 

Eine der absoluten Perlen meiner Sammlung ist ganz klar das 1989er Album der Briten CLOVEN HOOF. Ein Album wie ein Traum, perfekt, leidenschaftlich, voller Abwechslung und absolut zeitlos. Hier stimmt nahezu alles, bis auf das doofe Cover vielleicht…
1979 gegründet ist die Band 1982 fit für die erste Platte. Mangels eines Deals veröffentlicht man auf dem bandeigenen Elemental-Label die 4-Song-EP „The Opening Ritual“, die heute eine der (unbezahlbaren) metallischen Mega-Raritäten ist. Die Company NEAT wird auf die vier kleinen Teufelchen aufmerksam und nimmt sie unter Vertrag. Das selbstbetitelte Album erscheint 1984 und kann ebenso mit überlangen, epischen Stücken („The Gates Of Gehenna“, „Return Of The Passover“) überzeugen, wie mit flotten, eingängigen Nummern („Crack The Whip“, „Laying Down The Law“) Es dauert zwei Jahre bis die Band mit dem Rundling „Fighting Back“ einen ungewöhnlichen Schritt unternimmt: Es handelt sich dabei um eine Livescheibe, die jedoch ausschließlich neue Songs enthält.
Danach kam das vorzügliche „Dominator“-Album heraus, wo der neue Sänger Russel North (BUDGIE, TREDEGAR) präsentiert wurde. Ein Glücksgriff, denn dieser Mann katapultiert CLOVEN HOOF in neue gesangliche Sphären. Der Mann ist definitiv mit einer der charismatischsten Stimmen in der Metalwelt gesegnet. (War nebenbei auch in der Endauswertung als es um den Sängerposten bei IRON MAIDEN ging…) Aber selbst dieses geile Album verblasst vor einem Monument wie „A Sultan’s Ransom“. Wo soll ich beginnen? Die Songs sind wohl das Beste, was England seit IRON MAIDEN’s „Piece Of Mind“ oder JUDAS PRIEST’s „Painkiller“ auf die Menschheit losgelassen haben. Göttergaben wie „Astral Rider” oder “1001 Nights” sind unfassbar und werden von “Highlander” und dem Gänsehaut-Überhammer “Mistress Of The Forest“ noch getoppt. Obwohl das kaum möglich ist…Aber auch alle anderen Stücke sind absolut weltklasse. Das waren jetzt die epischeren Songs, mit „Forgotten Heroes” und “Mad, Mad World“ gibt’s zwei kommerziell angehauchte Stücke mit hypnotischen Refrains.„Jekyll & Hyde“ brilliert durch straightes ACCEPT-Geriffe. Speed gefällig? Dann ist „Death Valley Racer“ genau richtig, was für ein Refrain! Ich könnte bei jedem Song unendlich weiterschwärmen, die Bandbreite von CLOVEN HOOF ist kolossal – für mich ist dieses Album ein Heiligtum. …Vielleicht habe ich ja dem einen oder anderen den Mund wässrig gemacht…Zu haben u.a. bei www.hellionrecords.de

Ralf, ohne Wertung

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Eye of the Sun

 

Die Songs:

1. Astral Rider
2. Forgotten Heroes
3. D. V. R.
4. Jekyll & Hyde
5. 1001 Nights
6. Silver Surfer
7. Notre Dame
8. Mad, Mad World
9. Highlander
10. Mistress Of The Forest


 

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