C- Album


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Band: CATTLE DECAPITATION
Titel: To serve Man
Label: Metal Blade
Homepage: www.cattledecapitation.com  
Stil: Death Grind
VÖ:  29.07.02
Spieldauer: 13 Tracks / 34:54 min.

Hm, lecker, da läuft einem ja so richtig der Saft im Munde zusammen, beim Anblick dieses Covers. Doch leider ist es nicht so schmackhaft ausgefallen wie "Reek of Putrefaction" von CARCASS damals! Dafür haben CATTLE DECAPITATION auf ihrem dritten Album "To serve Man" musikalisches einiges mehr zu bieten, wobei sie mit den englischen Heroen einiges gemeinsam haben. Doch ganz so grindig geht es auf dem Drittling nicht ab, da man dafür viel zu Technik orientiert ist. Brutaler, technischer Death Grind dürfte dabei den Nerv wohl am besten treffen. Allerdings ist das auch nicht das Nonplusultra, da das Quartett von Song zu Song auch den Anspruch ändert. Während der Opener "Testicular Manslaughter" problemlos auf jedem neueren CANNIBAL CORPSE Album stehen könnte, zeigt man sich beim nächsten Stück "I eat your Skin" immens grindiger und direkter. Der wahre Kultsong lässt aber bis zum Titeltrack "To serve Man" auf sich warten, der in bester "Butchered at Birth" Manier runter geknüppelt wird. Am besten gefällt mir hier vor allem der simple Aufbau der Riffs - zu geil! Als weitere Anspieltips möchte ich unbedingt noch die beiden Stücke "Long-pig Chef and the Hairless Goat" (erinnert stark an alte BROKEN HOPE) und  "Hypogastric Combustion by C-4 Plastique" (grandioses Riffing!) empfehlen. Kinder, das ist Geboltze (bewusst mit "tz" geschrieben!)!! Dazu noch ein geniales Duett zwischen krankem Geröchel und brachialem Gegrowle und fertig ist das Gore-Süppchen! Zwar erfinden CATTLE DECAPITATION nicht das Geknüppel neu, doch haben sie sich mit "To serve Man" deutlich von der Masse abgehoben und zeigen, dass es heutzutage immerhin noch möglich ist, frischen Wind in die Szene einzubringen. 

SasH, 10 Punkte  

 

Das leckere Cover von ‘To Serve Man‘ stammt von einem gewissen Wes Benscoter (u.a. SLAYER, BROKEN HOPE, MORTICIAN), wodurch eigentlich fast schon klar sein dürfte, in welche Richtung das dritte Album der San Diego-Jungs geht. Die Buben sind die erste Death / Grind-Band im Metal Blade-Stall und machen ihre Sache sehr ordentlich. Irgendwo in der Schnittmenge aus VOMITORY-, VADER- oder VITAL REMAINS-Riffs und typischem US-Death/Grind der Marke DYING FETUS/SUFFOCATION nisten sich CATTLE DECAPITATION ein und wissen dabei durchaus zu überzeugen. Gut, sie sprühen nicht gerade vor Originalität und es gibt mit Sicherheit wesentlich bessere Bands in diesem Bereich, jedoch macht ‘To Serve Man‘ durchaus Spaß und beschert einem einen sehr netten Hörgenuß, was man ja schließlich nicht unterbewerten sollte. Anspieltips: ‘To Serve Man‘ und ‘Colonic Villus Biopsy Performed On The Gastro-Intestinally Incapable‘.


Hage, 8,5 Punkte

weitere Reviews:

Karma bloody Karma

Humanure

 

Die Songs:

1. Testicular Manslaughter
2. I eat your Skin
3. Writhe in Putressence
4. Land of the severed Meatus
5. The Regurgitation of Corpses
6. Everyone deserves to die
7. To serve Man
8. Colonic Villus Biopsy performed on the Gastro-intestinally Incapable
9. Pedeadstrians
10. Long-pig Chef and the Hairless Goat
11. Hypogastric Combustion by C-4 Plastique
12. Deadmeal
13. Chunk Blower


 

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