C - Album |
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Eineinhalb Jahre nach dem bislang besten CF-Album 'Please...Die!' legen die Herren Kuusisto & Co. mit 'The More You Suffer' ihr wohl bis dato abwechslungsreichstes Werk vor, das es mit dem Vorgänger zudem locker aufzunehmen weiß! Im Prinzip hat sich musikalisch nicht allzu viel geändert, denn man bolzt sich nach wie vor zwischen Mid-Tempo-Walzen (TESTAMENT-like) und High-Speed-Attacken (DARK ANGEL / EXHORDER - like) durch den typischen High-Energy-Thrash, jedoch wird heuer etwas mehr Augenmerk auf klar nachvollziehbare Strukturen und kontrolliertere Riffs gelegt, weshalb ein ums andere Mal gar Melodien klar auszumachen sind und man sich der Bay Area auf der einen Seite ('Destroy Life' und 'Cursed') und durch die sphärischeren Elemente in STRAPPING YOUNG LAD-Sphären (bei Hit 'Deep Rivers Of Blood') vorwagt. Auch vom Gesang her ist Jonas Kjellgren deutlich variabler geworden, und so schreit er endlich mal nicht nur, sondern versucht sich ein ums andere Mal auch an klaren Gesangspassagen, die ihm gar nicht so schlecht zu Gesicht stehen ('H.B.F. Suicide' und 'Baptized In Fire').
Als Fazit bleibt nur noch zu sagen, daß man sehr gespannt sein kann, ob CARNAL FORGE diese sehr positive Entwicklung, raus aus der Sackgasse des simplen Geholtze, weiter vorantreiben werden, um so dann auch im Vergleich mit den immer noch vorne liegenden Kollegen wie THE HAUNTED, SOILWORK oder DARKANE mithalten zu können. Der erste Schritt in die richtige Richtung ist jedenfalls eindrucksvoll getätigt!
Hage, 10,5 Punkte
Richtig so! Nachdem der Vorgänger ‘Please…Die!’ aufgrund seiner immens hohen Geschwindigkeit nach ein paar Durchläufen doch etwas zu langweilen begann, haben sich CARNAL FORGE wieder auf ihr erstes Album besonnen. Die fünf Schwergewichte gehen auf ihrem vierten Longplayer abwechslungsreicher zu Werke, variieren geschickt das Tempo und pendeln sich stets zwischen krachenden Mid- und garstigen Up-Tempo Nummern ein. Die dazugewonnene Portion Groove nutzen die Schweden zu echten Brechern wie dem grandiosen Eröffnungstriple ‚H.B.F. Suicide’, ‚Deathblow’ und ‚Ripped & Torn’ (cooles SLAYER Lead), zu welchem man sich auf höchstem Niveau die Rübe abmontieren lassen kann. Thrash und Death Metal werden hier im besten Maße kombiniert, mit einer Prise Hardcore (der Brüllgesang) abgeschmeckt und auf die Hörerschaft losgelassen. Ein wieder mal furioses CARNAL FORGE Album, welches sich qualitativ hinter der aktuellen THE HAUNTED Scheibe nicht zu verstecken braucht.
Andreas, 10 Punkte
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Firedemon |
Die Songs:
1. | H.B.F. Suicide |
2. | Deathblow |
3. | Ripped & Torn |
4. | Destroy Life |
5. | Cursed |
6. | Divine Killing Breed Machine |
7. | Deep Rivers Of Blood |
8. | Breaking Boundaries |
9. | Into Oblivion |
10. | My Bloody Rampage |
11. | Baptized In Fire |
12. | Let Me Bleed |
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