C - Album |
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CARNAL FORGE hatten das Kunststück geschafft, sich mit Ihrem Debut-Album „Who´s gonna burn“ schon einen Namen zu erspielen. Um dies weiter zu untermauern, erschien via Century Media nun die zweite Scheibe „Firedemon“. Ob es die Schweden nun geschafft haben, den „Feuerdämonen“ zu beschwören, sei mal dahingestellt. Aber eine enorme Steigerung zu dem für meinen Geschmack viel zu hektischen „Who´s gonna burn“ ist deutlich zu sehen. Jede Menge Killerriffs, welche sich spätestens nach drei Durchläufen in Dein Hirn bohren, gibt es auf diesem Album zu hören, und nicht nur das. Sie machen auch nicht den Fehler, die ganze Zeit nur drauflos zu prügeln, sondern legen Wert darauf, des Gaspedals durchaus mal locker zu lassen, um dem Hörer die Matte gewaltig im Kreise drehen zu lassen. Tracks wie „Too much Hell ain´t enough for me“, „I smell like Death“ (geniale Doublebass-Parts) oder „The Torture will never stop“ zeigen der Konkurrenz, wie Thrash Metal im neuen Millennium klingen kann. Bei „Chained“ läßt man auch mal ein SLAYER-mäßiges Riff vom Stapel, und bei „Firedemon“ gibt es ein richtiges Stakatto-Gewitter. Die Produktion ist sehr fett und lässt besonders die Gitarren ordentlich sägen. Nur mit dem Gesang habe ich immer noch so meine Probleme, dies war auf dem Vorgänger nicht anders. Er ist wieder sehr Hardcore-lastig ausgefallen und außer Kreischen und Brüllen gibt es nicht viel zu hören. Das ist aber auch der einzigste Störfaktor auf einer ansonsten sehr geilen CD.
Oliver
Grob, 10 Punkte
Die Songs:
1. | Too much Hell ain´t enough for me |
2. | Covered with Fire (I´m Hell) |
3. | I smell like Death |
4. | Chained |
5. | Defacer |
6. | Pull the Trigger |
7. | Uncontrollable |
8. | Firedemon |
9. | Cure of Blasphemy |
10. | Headfucker |
11. | The Torture will never stop |
12. | A Revel in Violence |
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