C - Live Album


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Band: CANNIBAL CORPSE
Titel: Live Cannibalism
Label: Metal Blade
Homepage: www.cannibalcorpse.net 
Stil: Death Metal
VÖ:  21.09.00
Spieldauer: 14 Tracks / 48:07 min.

 

Da ist es nun endlich, das CANNIBAL CORPSE Live-Album, das von ihren Fans sehnsüchtigst erwartet wurde. Was soll man von "Live Cannibalism" erwarten, wenn man die Band schon mal live erlebt hat. Exakt, pure Aggression und die wird auf dem Silberling hervorragend wieder gespiegelt. Mit einem Supersound versehen, wird hier quasi all das geboten, was man auch von ihren Konzerten gewohnt ist,...leider, sofern man nicht in Deutschland wohnt, denn hier fehlen satte 6 Songs, die in den Staaten auf der North American Death Metal Massacre 2000 Tour in Milwaukee WI und Indianapolis IN aufgezeichnet wurden, welche wären: "I cum Blood", "Covered with Sores", "Meat Hook Sodomy", "Gutted", "A Skull full of Maggots" (KULT!! – vom genialen ersten Album) und der Oberhammer schlechthin...genau, "Hammer smashed Face"! Für diejenigen, welche die Gründe immer noch nicht kennen: Dank einer sehr fürsorglichen und ordnungsliebenden Dame, ich will hier keine Namen nennen (CHRISTA JENAL), ist es in Deutschland untersagt, Songs der ersten drei Alben, also "Eaten back to Life", "Butchered at Birth" und "Tomb of the Mutilated" zu spielen, da diese mittlerweile auf dem Index stehen. Bei Zuwiderhandlung droht der Band und der Plattenfirma eine satte Strafe! Meines Erachtens und ich denke auch in eurem Sinne, ist dies purer Schwachsinn, da die scheinbar Gewaltverherrlichenden Texte, in CD-Form eh (mit Ausnahme von "Eaten back to Life") nicht abgedruckt waren und man sie anderweitig sowieso nicht versteht. Wo ist das Problem? Prinzipiell betrachtet nirgends, außer bei den deutschen CANNIBAL CORPSE-Fans, die nun mit einer abgespeckten Variante Vorlieb nehmen müssen. Denn obwohl die deutsche Version mit 2 Coversongs von POSSESSED und SACRIFICE ("Confessions" und "Sacrifice") angereichert wurde, um den Kaufreiz ein wenig zu steigern, bieten diese doch keinen Ausgleich für die fehlenden 6 Kultsongs, die der Zensur zum Opfer fielen. "Live Cannibalism" hätte ein cooles Live-Album werden können, welches mit der richtigen Aufmachung in seiner Sparte sicherlich alle weiteren Livealben locker in den Schatten gestellt hätte (z.B. die Livealben von DEICIDE und MORBID ANGEL). Doch so ist es zwar nicht schlecht, allerdings in etwa vergleichbar mit einem Bier ohne Alkohol! Zensiert beim nächsten Mal bitte Christa Jenal!

SasH, ohne Wertung 

weitere Reviews:

Kill

The wretched Spawn

Gore Obsessed

Sacrifice / Confessions (EP)

 

Die Songs:

01. Staring through the eyes of the dead
02. Blowtorch slaughter
03. Stripped, raped and strangled
04. Fucked with a knife
05. Unleashing the bloodthirsty
06. Dead human collection
07. Gallery of suicide
08. Perverse suffering
09. The spine splitter
10. I will kill you
11. Devoured by vermin
12. Disposal of the body
13. Sacrifice (Bonus)
14. Confessions (Bonus)


 

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