C- Album

Band: CANNIBAL CORPSE Titel: The wretched Spawn Label: Metal Blade Homepage: www.cannibalcorpse.net  Stil: Death Metal VÖ:  08.03.04 Spieldauer: 13 Tracks / 41:56 min.

Wenn ich die Macht hätte, wie CANNIBAL CORSPE ab dem Jahr 2005 zu klingen hätten, würde ich mich für ihre Anfangstage entscheiden. Ich will damit nicht gleich zu Beginn sagen, dass die US-Death schlecht klingen würden, aber im Vergleich zu den ersten 3 Scheiben (ja, genau die, die in Deutschland indiziert sind!) ist mittlerweile die Luft bei den Jungs um Alex Webster raus. Zwar sind sie immer noch begnadete Musiker und wohl eine der besten und einflussreichsten Death Metal Bands auf dem Planeten, sowie eine der besten Live Bands überhaupt, aber fehlen mir die Grooves und Killerriffs aus den Anfangstagen. Wo sind solche Killersongs wie "Hammer smashed Face", "A Skull full of Maggots", "Shredded Humans", "I cum Blood", "Meat Hook Sodomy", "Gutted" oder "Stripped, Raped and Strangled"? Stattdessen findet man auf "The wretched Spawn" lediglich mit "Severed Head Stoning" (brachialer Opener), "Decency Defied" (das beste Stück auf dem Album) sowie dem coolen Titelstück "The wretched Spawn" wahre Highlights (naja mit Abstrichen noch "Festering in the Crypt"). Der Rest befindet sich, wie bereits oben beschrieben musikalisch on the top, schafft es aber nicht irgendwelche Gemütserregungen in mir zu erwecken, da entweder die Riffs keinen Wiedererkennungswert haben, oder auch die Songs mittlerweile zu verschachtelt ausfallen. Fans, die die letzten Scheiben lieben, werden auch hier wieder Ströme weise Freudentränen heulen und stundenlang Purzelbäume schlagen. Ich ziehe es aber vor nach einem Durchgang "The wretched Spawn" mir hinterher lieber die wahren Klassiker anzuhören!

P.S. Deswegen bezieht sich die Punktzahl im übrigen hauptsächlich auf spielerisches Können, Respekt vor der Leistung, sowie den leicht progressiven Anspruch in den Songs.

SasH , gerade noch 8 Punkte  

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