B - Album


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Band: BURNT BY THE SUN
Titel: Soundtrack To The Personal Revolution
Label: Relapse
Homepage: www.burntbythesun.com
Stil: Extreme Psychotic Thrash
VÖ:  22.02.2002
Spieldauer: 10 Tracks / 29:11 min.

Nach der zwar sehr starken, aber viel zu kurzen selbstbetitelten Debütmini vom vergangenen Jahr legen die US-Extrem-Metaller BURNT BY THE SUN nun endlich ihren ersten Longplayer nach. ‚Soundtrack To The Personal Revolution‘ bietet dabei 29 Minuten derbste Death-Thrash-Kost mit Hang zum Psychotischen und zum Hardcore. Wer die sonstigen Relapse-Releases kennt, der weiß, daß auch hier nicht auf 08/15-Art zu Werke gegangen wird. Zwar ist hier und da der groovige NAPALM DEATH – Einfluß zu hören, und auch die modernen schwedischen Extrem-Thrasher der Marke early-SOILWORK, DARKANE oder CARNAL FORGE sind nicht zu verleugnen, jedoch schaffen die Amis es durchaus, daraus so etwas wie einen eigenen Sound zu kreieren. Ob dies nun an den teils sehr psycho-anmutenden Dissonanzen liegt, an den Noise- und Hardcore – Elementen oder aber an etwas anderem, ist mir nicht ganz klar. Sicher ist allerdings, daß BURNT BY THE SUN für Freunde der genannten Bands und für alle Anhänger der gepflegten Relapse-Eigenwilligkeit durchaus sehr interessant sein könnten. Mir fehlt allerdings noch etwas die genaue Linie und die Entschlossenheit, die Songs richtig auf den Punkt zu bringen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden!

Hage, 7,5 Punkte

 

Nach einer recht erfolgreichen Mini-CD legen BURNT BY THE SUN mit "Soundtrack for the personal revolution" ihren Debüt-Longplayer vor. Jetzt bitte anschnallen und die Frisur gerade stellen, denn was BURNT BY THE SUN auf diesem Album abliefern, kommt einen eitrigen Haßklumpen gleich. Die Jungs aus New Jersey vermengen auf ihrer CD die besten Elemente aus Death Metal, Doomcore und New York Hardcore zu einem unwiderstehlichen Gebräu. Egal, ob die Jungs langsam und verstörend oder rasend schnell und psychotisch zu Werke gehen, der Intensität der Amis kann man sich kaum entziehen. Dabei kommt dem Album zweifelsohne die hervorragende, druckvolle Produktion zu Gute, welche den Songs ein gehöriges Maß an Dynamik verleiht und die abgefahrenen Songstrukturen bestens zur Geltung kommen läßt! Selten zuvor habe ich jedenfalls eine dermaßen gelungene Melange aus melodischen Schwedentodriffs und verstörten Tonfolgen a la EYEHATEGOD zu hören bekommen. Klasse!

Andreas, 9 Punkte

 

hier geht´s zum Review der Debüt-Mini

 

Die Songs:

 

1.    Dracula With Glasses
2.    Soundtrack To The Worst Movie Ever
3.    Dow Jones And The Temple Of Doom
4.    The Boston Tea Bag Party
5.    Shooter McGavin 6. Mortimer
7.    Don Knotts
8.    Famke
9.    Human Steamroller
10.  Rebecca

 


 

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