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Mein lieber Gesangsverein stampfen die schwedischen BLOODBATH hier eine Granate aus dem Boden. Schwedischer Deathmetal in technischer Perfektion, zumeist in rasendem Tempo gibt es auf die Mütze. Dabei wird der guten alte Zeit gehuldigt, Anfang der Neunziger, aber das ist nicht alles. BLOODBATH lassen auch „neuere“ Dinge einfließen, sei es der getriggerte Drumsound, die klatschfette Produktion oder auch gewisse Breaks…Es wird aber nicht nur der schwedischen Szene gedacht, nein auch der US-Deathmetal der Floridaschule spielt eine Rolle. Ich meinte sogar BENEDICTION und BOLT THROWER herauszuhören. Die waren ja bekanntlich aus Großbritannien. So eine Art Best Of Death Metal, oder wie? Es ist einerseits viel geklaut, aber dafür gekonnt und wirklich so ultrabrutal in die Frese geklatscht, dass ein Heidenspaß vorprogrammiert ist. Ich habe neben der HAIL OF BULLETS-Sensation und dem neuen EVOCATION-Überflieger, kein besseres Death Metal-Album dieses Jahr gehört. Songs wie „At The Behest Of Their Death”, “Slaughtering The Will To Live” oder "Iesous"” sind einfach unschlagbar göttliches Todesblei. Besser geht es nicht mehr. Zudem hat man mit Mikael Akerfeldt (OPETH) einer der besten Death Metal-Stimmen mit dabei. Neben Kam Lee (MASSACRE), Martin Van Drunen (ASPHYX, HAIL OF BULLETS) und John Tardy (OBITUARY) der Deathmetal-Growlking schlechthin! Er liefert hier wirklich eine astreine Performance ab, sauderbe und mit Klasse! Die Gitarrenleads und –Soli sind ebenfalls erste Sahne und das Drumming abartig flink und präzise wie ein Schweizer Uhrwerk! Das Ding geht auf jeden Fall ab wie eine Rakete und tritt mächtig Arsch – Deathmetalheads was wollt ihr mehr? Kauft es euch! Das ist ein Befehl!

1. At the behest of their death
2. Process of disillumination
3. Slaughtering the will to live
4. Mock the cross
5. Treasonus
6. Iesous
7. Drink from the cup of Heresy
8. Devouring the feeble
9. Earthrot
10. Hades rising
11. Wretched human mirror

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