A - Album |
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Eigentlich saulustig, dass ich mir DIESE Scheibe schlussendlich überhaupt anhöre, steht dieses Projekt doch eigentlich für alles, was ich eher doof finde...zumindest außermusikalisch. Allerdings muss ich zugeben – und nehme somit das Fazit vorneweg – dass 'The Mystery Of Time' rein musikalisch Spaß machen kann. Ich lasse hier jetzt bewusst sämtliche Personalien, Top-Starproduzenten und (vielleicht...hab mich ja nicht damit befasst) etwas kitschigen Storykonzepte weg und konzentriere mich rein auf die Musik.
Die ist zwar stellenweise sehr soft und, wie der Lateiner sagen würde „cheesy“, hat aber häufig ganz große Hooklines mit dabei, wie z.B. bei der Single "Sleepwalking" nachzuhören. Stilistisch finde ich die ganze Sache immer dann besonders gut, wenn AVANTASIA tatsächlich an die ewigen Gewinner von MAGNUM erinnern, sprich episch aber trotzdem knackig die Schwarte krachen lassen. Zudem muss man den Jungens auch attestieren, dass sie den effektiven Einsatz eines Orchesters durchaus zu nutzen wissen. Klar gestehe ich jedem Metaller und Hardrocker zu, dass er 'The Mystery of Time' auf Dauer vielleicht etwas arg poppig und glatt findet, trotzdem gibt es zwischen dem ganzen Zuckerguss einige nette Leckereien zu entdecken um mal bei Küchenmetaphern zu bleiben. So, und jetzt können sich andere das Maul über diesen Tobias Sammet verreißen...
Olli O., 9 Punkte
Die Songs:
1. Spectres
2. The Watchmakers Dream
3. Black Orchid
4. Where Clock Hands Freeze
5. Sleepwalking
6. Savior In The Clockwork
7. Invoke The Machine
8. Whats Left Of Me
9. Dweller In A Dream
10. The Great Mystery
sonstige Reviews:
The Scarecrow |
The Metal Opera Part II |
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