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Eigentlich hat mir die letzte Scheibe "Hell Injection" nicht ganz so gut gefallen, wobei schon damals gut erkennbar war, dass die Band einiges auf dem Kasten hat. Nun legen uns ARKHON INFAUSTUS mit "Filth Catalyst" ihr neustes Album vor, das wieder mal kompromisslos wie eine Dampflok ohne Zugführer aus den Lautsprechern donnert. Natürlich kann man sich über die peinlichen Bandfotos streiten, doch musikalisch betrachtet sieht das wieder ganz anders aus. Zwar wird das französische Quartett mit "Filth Catalyst" keinen Nobelpreis für Originalität in der Neoklassischen Phase der elektronisch verzerrten Musik des neuen Milleniums gewinnen, aber dafür machen ARKHON INFAUSTUS dies mit Präzision und Brachialität wieder locker wett. Leider sind langsame Einschübe wie bei "Hell Conquerors" nur spärlich gesät worden, was nicht gerade förderlich für ein unkompliziertes Genießen des Albums ist und höchstens einem Hardcore Knüppelfetischisten ein Lächeln abgewinnen kann. Doch denke ich werden Fans von HATE ETERNAL, SEVERE TORTURE oder EXMORTEM dennoch ihre Freude an dieser Scheibe haben, sofern es sie nicht stören sollte, dass auch einige Black Metal Einflüsse untergemischt wurden. Nicht essentiell, aber auch nicht überflüssig, da doch öfter einige sehr interessante und herausragende Passagen zu vernehmen sind!
SasH
, 9,5 Punkte
bisherige Reviews:
Die Songs:
| 1. | Words of Flesh |
| 2. | Ravaging the Nine Pillars |
| 3. | Procession of the Black Synob |
| 4. | Hell Conquerors |
| 5. | The Fifth Inquisitor |
| 6. | Nox Microcosmica |
| 7. | Criminal Deities |
| 8. | Narcotic Angel`s Terminal Apostasic Sin |
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