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A - Album |
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Kann
es tatsächlich die Möglichkeit sein, daß es eine Band gibt, die in Sachen
Aggressivität, Brutalität und Kompromißlosigkeit anscheinend den Schweden
MARDUK das Wasser reichen kann? Ich mag’s auch kaum glauben, und höre
deswegen nochmals ‘Hell Injection‘ von vorne bis hinten durch. Aber mein
Eindruck verhärtet sich bei jedem Durchlauf nur noch mehr. ARKHON INFAUSTUS
schaffen auf ihrem Debütalbum annähernd, woran sich schon unzählige Bands die
Zähne ausgebissen hatten. Klar kommen sie nicht ganz an die extremen Vier aus
Svenska heran, aber allzu weit entfernt sind sie was Image, Härte, plumpe
Provokation (siehe das plakative Cover und die entsprechend dämlichen Pics) und
Kompromißlosigkeit angeht nicht mehr. Es ist eine wahre Freude diesem
hervorragend ultraderben Mix aus Black und Death Metal bei solch gnadenlosen
Granaten, wie "Brethren Of Flesh", "Dead Cunt Maniac" oder
dem wahnwitzigen Massaker "The Whorehouse Coven" genauso zu lauschen,
wie den mega-heavy walzenden Mid-Tempokeulen, wie "Domination Xtasy",
dem hammerderben Outro "Ineffable Hell Commander" oder dem Übersong
"The Ominous Circle". Wenn ARKHON INFAUSTUS dieses, übrigens passen
brutal und gut produzierte Inferno auch live zu entfachen vermögen und noch
etwas eigenständiger werden, dann haben wir es hier bald mit einer ganz großen
Nummer der Szene zu tun!
Hage, 10
Punkte
bisherige Reviews:
Perdition Insanabilis
Filth Catalyst
Die
Songs:
1. |
Brethren Of Flesh |
2. |
Domination Xtasy |
3. |
Dead Cunt Maniac |
4. |
The Ominous Circle |
5. |
The Silent Voices Of Perversion |
6. |
The Whorehouse Coven |
7. |
Hokus Demons |
8. |
The Black Succubus Whores |
9.
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Ineffable
Hell Commander |